1. An einer Baustelle vorbeizugehen, ohne stehenbleiben zu müssen
Jedes Müllauto, jeder Laster, jeder Bagger sind sogleich Objekte der Begierde. Der Weg durch die Stadt wird sehr lang und ständig muss man stehenbleiben und sich Fachsimpeleien über die Betonschere und Knickgelenke anhören: „Der hat Raupenketten, der muss vom Abschleppauto abgeholt werden!“
2. Haarspangen kaufen
Auch wenn meine Jungs lange Haare haben, gibt es keine Haarspangen. Wollen sie nicht, ich eigentlich auch nicht. Obwohl – es gibt ja so süße. Kirschen oder Äpfel. Oder Schmetterlinge. Hach.
3. Pullis für die Puppe stricken
Ich stricke gerne – aber komme viel zu selten dazu. So kommt es meistens dazu, dass ich im März fertig bin, den schönen Schal für mich zu stricken. Oder im April die große Decke fürs Sofa beendet habe, pünktlich zu den ersten Tagen über 20 Grad. So ein kleiner Puppenpulli, der käme mir gerade recht. Das wäre endlich mal ein Projekt, was ich auch garantiert on time fertigstellen könnte!
4.Hübsche Kleidchen kaufen

Ich spreche nicht von quietschrosa und Glitzer und Rüsche und mega Eisprinzessin-Motiv. Sondern von diesen stilvollen Kleidchen, die man so findet. Von diversen skandinavischen Labels beispielsweise. In Gelb mit kleinen blauen Blümchen drauf. Oder in blau mit Margerithen drauf. P.S. Betonmischer machen meine Jungs glücklich.
5. Mich in Flechtfrisuren ausprobieren
Ich bin nicht wirklich gut im Haareflechten – zumindest bei mir selbst. Aber bei einer Tochter, da würde ich mich austoben und sie hätte die tollsten Haarkränze. Mit Blumen drin und so.