Das wird sooooo schön! Blöd nur, dass es bis zu diesem Moment noch so lange hin ist – es müssen erst noch ganze 24 Türchen geöffnet werden, bevor der Weihnachtsmann (oder das Christkind … je nachdem, wen man da gebucht hat) reinschneit und den (zumindest fast) durchgehend braven Kinderlein all ihre Herzenswünsche erfüllt! Und das ist – zumindest für unsere lieben Kleinen – eine unverschämt lange Zeit, die sie offenbar nur überstehen, wenn sie die Mama MINDESTENS fünfmal pro Tag fragt: „Wann ist denn endlich Weihnachten???“
Möglicherweise schmunzeln jetzt jene Mamis, deren Kinder noch etwas zu klein sind, um zu verstehen, was für eine Mega-Super-Sause da gerade auf sie zukommt, und haben daher das Gefühl, ich übertreibe. Vertraut mir … ich übertreibe kein bisschen. Im Gegenteil sogar, denn oftmals beginnt die kindliche Fragerei nach Weihnachten gar nicht erst SO SPÄT, sondern bereits dann, wenn in den Supermarkt-Regalen die ersten Lebkuchen auftauchen, was bekanntermaßen Ende August ist. Sind die Kinder zu diesem Zeitpunkt älter als zwei Jahre und können sich an das letzte Geschenke-Flut-und-Plätzchen-Tsunami-Fest erinnern, kann Mama förmlich dabei zusehen, wie es plötzlich rot und grün gestreift im Hirn des Sprosses explodiert und sich das eigentlich gerade noch mit Sonnenhut geschmückte Köpfchen bereits in eine Schneekugel mit integriertem Tannenbaum verwandelt. Allerdings bewegen sich die Frage-Intervalle bis ungefähr November meist noch auf einem erträglichen, gut wegzulächelnden Niveau. Dann jedoch ziehen die Weihnachts-Interessenten das Tempo scharf an und gipfeln bereits Ende des Monats in einem täglichem: „Kommt das Christkind morgen?“ Logisch also, dass es ab dem Moment, wo ein Adventskalender an der Wand hängt, zum permanenten und am meisten geliebten Thema für alle Mini-Menschen heranwächst, die das Wort „Weihnachten“ aussprechen können.
„Aber das ist doch so süß … diese Vorfreude … diese Ungeduld!“ werden die Mamis mit den noch etwas zu kleinen Babys sagen. Das stimmt natürlich. Eine Woche lang. DANACH ist es in erster Linie anstrengend. Manchmal sogar etwas nervig. ABER es gehört dazu … zum Mutterglück in der Vorweihnachtszeit. Genauso wie das Auseinanderpflücken der VERDAMMTEN SCHEIß LICHTERKETTE, die man letztes Mal leider einfach in die Kiste mit dem Weihnachtsschmuck geschmissen hat, anstatt sie ordentlich zusammenzulegen. (Ich werde es nie lernen!!!)
Das klingt jetzt ein wenig so, als wäre ich der Mutti-Grinch … bin ich aber ja gar nicht. Im Gegenteil sogar! Ich gehe sehr positiv in die Vorweihnachtszeit, freue mich auf Bastelarbeiten (ok, nein, dass ist geflunkert) und kann es kaum erwarten, die Deko aus dem Keller zu holen und aufzuhängen (DAS stimmt echt!). Und zwar deshalb, weil ich dieses Jahr total super vorbereitet bin auf die permanente Fragerei der Mausemaus – mit meinem speziellen Adventskalender für Mamis. Vielleicht mögt ihr in ja auch verwenden … funktioniert übrigens genauso gut bei ungeduldigen Männern:
24 Antworten auf die Frage: „Mama, wann ist endlich Weihnachten?“
LÄCHELN UND WINKEN24 24 Antworten auf die Frage: "Mama, wann ist endlich Weihnachten?"

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Awwwww, ist es nicht schön? Die Adventszeit steht vor der Tür und mit ihr die Vorfreude auf Weihnachten <3 . Hach ja, da geht einem als Mama doch direkt das Herz auf, wenn man daran denkt, wie der Nachwuchs am Heiligen Abend unter dem bunt geschmückten Baum mit leuchtenden Augen die Geschenke auspackt, die wir zuvor mit viel Liebe ausgewählt und eingepackt haben.