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Wiebke Verflixter Alltag 8 Gründe, warum es besser ist, KEIN drittes Kind zu bekommen

Wenn man fragt, wie viel Kinder man später einmal haben möchte, bekommt man oft die Antwort: zwei. Haben Eltern schließlich tatsächlich zwei Kinder, wird der Familienwuchs gerne mit "Na, jetzt seid Ihr ja komplett" kommentiert.
Blog Verflixter Alltag Kein drittes Kind
© Verflixter Alltag

Warum ist das so? Woran könnte es liegen, dass wir oftmals auf zwei Kinder fokussiert sind? Woran liegt es, dass in der Gesellschaft zwei Kinder scheinbar die meiste Akzeptanz haben? Hier ein - nicht immer ernst gemeinter - Erklärungsversuch

Gründe, warum es besser ist KEIN drittes Kind zu bekommen 

1. Hände
Wir haben nur zwei Hände. Eine links, eine rechts. Ein Kind an der linken, eines an der rechten Hand. Wir können uns keinen dritten Arm wachsen lassen, um auch dem dritten Kind einen Platz an der Seite bieten zu können. Bei drei Kindern muss eines zurückstecken. 
 
2. Eltern
Die Kernfamilie besteht aus zwei Erwachsenen, einer Mutter und einem Vater (im Regelfall). Jedes Kind kann sich also seinen Lieblings-Elternteil aussuchen und für das andere Kind bleibt auch noch jemand übrig. Niemand muss sich zerteilen. Es müssen keine drei Kinder auf zwei Eltern aufgeteilt werden. 1,33 Kinder pro Elternteil zeigt schon, dass da irgendwas nicht so ganz aufgeht.
 
3. Autos
In durchschnittliche Autos passen neben einem Sitzplatz für Mutter und Vater exakt zwei Kindersitze. Und selbst wenn man irgendwie einen dritten Kindersitz hinein gezwängt bekommt, stößt man spätestens im Kofferraum mit seinen Tetris-Künsten an seine Grenzen.
 
4. Fahrradanhänger
Auch in Kinder-Fahrradanhänger passen maximal zwei Kinder. Einen fröhlichen Fahrradausflug muss man somit - vorausgesetzt die Kinder können noch nicht selber Fahrrad fahren - von der Aktivitätenliste mit drei Kindern streichen. 
 
5. Spiele und Spielgeräte
Viele Spielgeräte sind für zwei Kinder ausgerichtet. Auf einer Wippe haben beispielsweise exakt zwei Kinder Platz. Auch Schaukeln findet man häufig exakt zwei Exemplare auf dem Spielplatz vor. Wenn man sich selber die guten Stücke in den Garten stellen möchte, kann man ebenso zwischen einer einfachen oder zweifachen Ausführung wählen. 
Viele Gesellschaftsspiele sind für maximal vier Personen ausgelegt und damit perfekt für ein lustiges Familienvergnügen. Mensch-ärgere-dich-nicht oder Scrabble zählen beispielsweise dazu.
Bei anderen Spielen wiederum können exakt zwei Kinder mitwirken. Das Dritte müsste zusehen. Die frühkindliche Genieförderung mit Schach oder Master Mind gehört beispielsweise dazu, sowie Klassiker wie "Vier gewinnt" oder "Schiffe versenken". Aber auch Federball und Tischtennis spielt es sich besser zu Zweit. 
 
6. Platzmangel
Selbst in einer kleinen Wohnung mit einem Kinderzimmer kann man zwei Kinder problemlos unter bekommen: man stellt ein Doppelstockbett in den Raum und fertig. Beim dritten Kind wird es kompliziert. Will man vermeiden, dass sich die Kinder wie Sardinen in der Dose fühlen, sind ein Umzug und höhere Mietkosten vorprogrammiert.
 
7. Das dritte Rad
Mit drei Kindern sind Streitigkeiten an der Tagesordnung, denn drei Kinder spielen deutlich unausgeglichener als zwei. Die Gruppendynamik ist nicht zu unterschätzen. Einer ist immer das dritte Rad am Wagen und muss zurückstecken. 
 
8. Familientickets
Familientickets, ob für Bahn, Zoo oder Freizeitpark, sind in der Regel für zwei Erwachsene und zwei Kinder ausgelegt. Wer ein drittes Kind einschleusen möchte, zahlt drauf.
                             
Ihr seht: so einige Gründe sprechen gegen ein drittes Kind. Und oftmals haben sie mit finanziellen Einbußen zu tun. Da bringt es auch nicht viel, dass man ab dem dritten Kind mehr Kindergeld bekommt. Das neue Auto, die neue Wohnung oder die zusätzlichen Fahrkarten sind damit definitiv nicht abgedeckt. 
 
So und nun seid Ihr dran: Was spricht denn FÜR drei Kinder? ;-P
 

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