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Mamablog Mama Michi Alles Maroni oder was!?

Alles Maroni oder was!?
© Mama Michi
Bei uns drehte sich an diesem tollen sonnigen Wochenende mal wieder alles um Kastanien. Letze Woche haben wir damit ja schon fleißig gebastelt. Dieses Mal geht es aber um die leckeren Eßkastanien auch Maronen/Maroni genannt. Was ist das eigentlich, wo findet ihr sie und was macht man damit?

Im Oktober, gleichzeitig mit den bekannten „normalen“ Kastanien werden auch die Eßkastanien reif. Sie fallen von den Bäumen und sehen erst einmal aus wie kleine grüne oder braune Igel. Achtung, die Stacheln tun auch echt weh, sogar durch unsere Turnschuhe haben sie uns beim sammeln gepikt.

Hier in Unterfranken gibt es einige sogenannte Eßkastanien-Allen. Hier stehen ganze viele Bäume hintereinander und man kann dort toll die Maronen selber sammeln. Für die Kinder ist das natürlich ein Erlebnis. Manche Maronen liegen leider schon länger auf dem Boden und dann muss man sehr aufpassen. Sind sie schon weich oder haben gar klitzekleine Löcher, denn habt ihr evtl. später in eurer Suppe eine lustige Fleischeinlage namens MADE. Also lieber nicht mitnehmen oder später gut aussortieren vor dem Lagern.

Das Lagern der Kastanien soll übrigens kühl und luftig sein, damit diese weder hart werden noch schimmeln. Dann halten sie einige Wochen.

Am besten schmecken Sie natürlich gleich nach dem Sammeln. Wir haben einige eingeritzt und 20 Minuten bei 200 Grad im Ofen gebacken und dann ausgepult. Das war recht viel Arbeit und mit geringfügig Schmutz verbunden…Aber lecker.

Für die anderen habe ich mir dann heute mal überlegt, diese auch erst mit einem Kreuz einzuritzen und dann zu Kochen 20 Minuten. Das Schälen ging ganz gut, jedoch je kälter sie werden desto schwieriger. Also da muss man schnell sein.
Aus diesen gekochten Maronen kann man dann z.B. Maronenpüree machen oder  lecker Maronensuppe. Bei der Suppe gilt natürlich auch wieder mein Tipp, 5 geniale Tricks, wie auch eure Kinder zu Suppenkaspern werden.

Hier kommen natürlich die Rezepte dazu:

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