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Titantinas Ideen Alltagsgeschichten: 20 Monate Kleinkind

Mit dem Zahnen ist es so eine Sache. Wenn sie durchbrechen, wird alles in Aufruhr versetzt. Alle leiden mit. Klar, an erster Stelle natürlich das Kleinkind, das mitten im (höchst unangenehmen und schmerzlichen) Geschehen steckt. Aber auch alle anderen Beteiligten werden in Unruhe versetzt. Aufgrund der Unruhe. Wir sind hier alle sehr empathisch, aber dieser Umstand macht die ganze Sache nicht unbedingt einfacher.

Gedanken

Titantinas Ideen: Alltagsgeschichten: 20 Monate Kleinkind
© Titantinas Ideen

Dann gibt es da auch noch die multiplen Reize, denen man auch im Leben einer bekennenden #slowlife Anhängerin wie ich eine bin - wenn ich mich dem Social Media Jargon bediene - ausgesetzt ist, denn auch wir können nicht allen aufregenden negativ besetzten Situationen, mit denen man im Leben eben konfrontiert wird, aus dem Wege gehen. Und das ist auch gut so, denn das ganze Leben ist ein Lernprozess und wir alle entwickeln uns ja weiter. Wir erfahren den Umgang mit streßbehafteten Situationen, und hecken bestenfalls eine Strategie aus, mit diesen Reizen umzugehen.

Ist der Reiz derart intensiv, beschäftigt er uns und lässt uns grübeln, und vielleicht schiebt er dem doch so erwünschten Ruhezustand einen Riegel vor, und lässt uns schlechter in den Schlaf finden. Auch für uns "Großen" ist die Verarbeitung des Tagesgeschehens eine wohlbekannte Sache, und auch wir sind stets auf der Suche danach, eine adäquate Strategie zu finden, wir wir den Umgang mit Stress verbessern können.Das gelingt uns an manchen Tagen besser, an manchen schlechter, je nachdem, wie unsere aktuelle Tagesverfassung ist und welche "To-Dos" wir im Hinterkopf haben. Und schon sind wir wieder bei den Erwachsenen und deren Emotionen angelangt, obwohl ich eigentlich ein Update zu 20 Monaten Kleinkind anvisiert habe.

Was wurde aus...

diesem Tick mit dem Haareziehen? Freudestrahlend kann ich berichten, dass dieser Lernprozess zwar länger als angenommen angedauert hat, und mich so manchen nervenaufreibenden Moment gekostet hat, aber er scheint inzwischen in der Phase "Ausfläufer-des Haareziehens"-Prozesses angelangt zu sein. Ich klopfe auf Holz, und denke, es wird hie und da noch einen Ausreisser geben, aber damit kann ich ganz gut leben.

 

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