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SarahPlusDrei Angst darf uns nicht bestimmen – Kindern Grenzen setzen und dabei loslassen können

Blog SarahPlusDrei Blanke Angst
© SarahPlusDrei
Angst, nie dagewesene Angst, ich glaube, die kennen alle Eltern. Angst um das eigene Kind ist eines der stärksten Gefühle, das man haben kann. Ein Gefühl, das körperlich unheimlich stark ist. Das einen heiß und kalt werden lässt, dass einem die Tränen in die Augen steigen und man fast brechen möchte. Blanke Angst.

Ängste sind völlig unterschiedlich. Manche Eltern haben die größte Angst vor Verkehrsunfällen, andere Angst, dass beim Spielen ein Unfall passiert. Wieder andere vielleicht vor Ertrinken und bestimmt auch nicht wenige vor Entführungen. Ja, Ängste von Eltern sind unterschiedlich, aber doch immer am Ende gleich: das Gefühl, dass es das Allerschlimmste ist, was passieren könnte, wenn unserem Nachwuchs etwas zu stößt.

Meine schlimmste Angst war und ist immer das Ertrinken gewesen. Ich kann sagen, ich werde drei Kreuze machen, wenn meine Kinder schwimmen können. Weniger Angst hatte ich bisher davor, die Kinder könnten geklaut werden. Bis neulich mein Mann ziemlich außer sich ins Haus gerannt kam und sagte, ich sollte Lütti überall im Haus suchen, sie sei weg! Wer meinem Mann kennt, der weiß, er neigt nicht unbedingt zu Gefühlsausbrüchen und da er fast schrie und sagte, er würde sich sofort aufs Fahrrad setzen und sie im Viertel suchen, ergriff mich die Angst. Die blanke Angst. Ich rannte durchs Haus, rief immer wieder ihren Namen und dass sie doch raus kommen solle, wenn sie sich versteckt hätte. Nichts.

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