Da hatten mein Baby und ich endlich die furchtbaren Stillprobleme hinter uns gelassen. Wunde oder gar blutende Brustwarzen waren kein Thema mehr. Ebenso die Angst vor dem nächsten Anlegen. Kein Zähne zusammenbeißen, kein Zehen zusammenkneifen mehr. Es war so schön. Endlich genossen wir beide das Stillen.
Und dann das! Abends, wenn es ins Bett gehen sollte, fing das mit dem Beißen an. Ich sah es in seinem Blick. Es war ganz merkwürdig. Er starrte die Brust an, machte eine komische Bewegung mit den Lippen und zog, während er den Kopf wegzog, die Brustwarze durch seinen Mund. Dabei strichen seine Zähne an meiner Brust entlang.
Erste Reaktion
Es tat echt weh! Es tat so weh, dass ich laut „AUA!“, schrie, aber es interessierte ihn gar nicht. Ganz unschuldig guckte er meine Brust an und wollte wieder gestillt werden. Da ich das zum ersten Mal erlebt hatte, dachte ich, es wäre ein Versehen gewesen und gab ihm wieder die Brust.
Milchtropfen Baby beißt beim Stillen
© Milchtropfen
Es kommt völlig unerwartet und trifft dich wie ein Schlag ins Gesicht. Wenn das Baby beim Stillen ständig in die Brust beißt, kommt man schnell an den Rand der Verzweiflung. Was mir geholfen hat, ohne abstillen zu müssen, teile ich dir in diesem Beitrag mit.