Es ist wirklich eine Herausforderung für alle Beteiligten. Doch eines mal vorab: Es ist ganz normal. Und wichtig: Die Kleinen üben sich im Sozialverhalten, zeigen auf, wo ihre Grenzen liegen und bemerken die der anderen. „Komm mir nicht zu nah“ ist einfach schwer zu sagen als kleiner Windelpupser. Da werden andere Formen gefunden und nicht selten kommt es genau dann zu beißen, kreischen und kratzen. Unsere Kleinen erproben auch, welche Formen es von Nähe gibt, denn beißen kann auch heißen: Ich hab dich zum Fressen gern!
Wir sind es, die unseren Kindern dabei helfen können, angemessene Umgangsweisen mit Gefühlen zu finden, indem wir sie beobachten und dabei unterstützen, ihre Emotionen zu regulieren. Indem wir vorleben, welche Handlungsoptionen es noch gibt.
Am besten gelingt dass, wenn wir verstehen, wie unsere Kinder in welchen Situationen reagieren.