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Rubbelbatz Burnout bei Müttern – ein Tabuthema?

Blog Rubbelbatz Burnout
© iSt, elenaleonova
Das Thema „Burnout“ erscheint mir manchmal ein wenig wie eine Modeerscheinung – früher gab es so etwas nicht bzw. war einfach noch kaum erforscht. Manchmal etwas spaßhaft verwendet ist das Burnout-Syndrom aber leider für immer mehr Menschen harte Realität. Nicht nur für Top-Manager, sondern oft auch für Eltern. Allerdings wird über einen Burnout bei Müttern erst in jüngster Zeit überhaupt berichtet – und in meinem Umfeld noch sehr wenig gesprochen.

Burnout oder einfach nur müde?
Vorletzte Woche war bei mir der Tiefpunkt erreicht. Am Samstag Abend konnte ich nicht mehr. Tränenüberströmt kam ich aus dem Schlafzimmer, nachdem der Rubbelbatz eingeschlafen war. Was war los? Das kann ich selbst nicht so genau sagen. Ich fühlte mich einfach müde, ausgebrannt und überfordert.

Jeden Tag funktioniere ich, kümmere mich um Kind und Haushalt, sorge dafür, dass Essen auf dem Tisch steht, dass genug frische Wäsche und Windeln da sind, dass der kleine Mensch rechtzeitig ins Bett kommt. Nachts werde ich mehrere Male aus dem Tiefschlaf gerissen, weil er Hunger hat oder alleine nicht wieder einschlafen kann.
Zum Glück habe ich den tollsten Mann der Welt, der mich immer auffängt und unterstützt. Er hat mich nicht nur an dem Abend getröstet, sondern von da an noch mehr entlastet. Als Burnout würde ich meinen Zustand deshalb nicht beschreiben. Denn auch, wenn es Tiefpunkte gibt, ist die meiste Zeit dann im Großen und Ganzen doch alles in Ordnung. Und unser Familienleben hat ja auch viele Höhepunkte zu bieten.

Allerdings kann ich sehr gut verstehen, wie man als Mutter in diesen Zustand absoluter Ausgebranntheit hineinrutschen kann ...

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