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Perlenmama Crazy Mom – Psychische Krankheit und Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft ist ja immer ein sehr aufwühlendes Erlebnis. Während es natürlich vor allem körperlich eine große Herausforderung ist, so ist es auch für die Psyche eine große Sache. Hormone, Unsicherheiten, Ängste…all das kann einen schon mal überfordern.
Blog Perlenmama Schwangerschaft und Psyche
© pixaby

Hormone, Unsicherheiten, Ängste…all das kann einen schon mal überfordern. Da ist es wichtig und gut, wenn man psychisch stabil ist um mit diesen Veränderungen gut umgehen zu können. Leider kann das aber nicht jeder von sich behaupten, viele Menschen sind diesbezüglich vorbelastet und leben mit einer (frischen oder „alten“, aktiven oder passiven) psychopathologischen Diagnose. Wie ich meine Schwangerschaft im Angesicht meiner Krankheit erlebte, das möchte ich euch heute erzählen.

Als ich von meiner Schwangerschaft erfuhr war ich gerade auf mein neues Medikament eingestellt. Aripiprazol hieß das Wunderzeug und mein Psychiater hatte erst ein paar Monaten zuvor empfohlen zu diesem Präparat zu wechseln, da ich auf dem anderen Medikament (Amisulprit) viel zu extreme Nebenwirkungen erlebte. Auf Aripiprazol ging es mir körperlich aber sehr schnell besser. Ich nahm 8 der 10 Kilo, die mir Amisulprit beschert hatte, schnell wieder ab, meine Haut und mein Hormonhaushalt stabilisierten sich und mir ging es einfach besser. Ja, ich war zufrieden, stabil, mir ging es gut.

Der positive Schwangerschaftstest war zugegebenermaßen erstmal ein Schock. Ja, da war nix geplant, kein romantischer Plan es dem werdenden Vater zu berichten, kein Freudentaumel. Da waren viele Zweifel, viele Fragen, viele umgeschmissene Pläne. Aber, wie immer eigentlich, nichts was sich nicht auffangen ließ. Irgendwie. Chaotisch, aber doch okay. Ich arrangierte mich, passte Erwartungen, Pläne, Träume und Wünsche an. Stieß ein paar Änderungen an, brachte dies und das auf den Weg. Was man halt so tut. Meine Gedanken von damals könnt ihr hier nachlesen.

Bezüglich meiner Medikamente wandte ich mich ziemlich schnell an meinen Psychiater. Psychopharmaka sind nun einmal nicht bekannt dafür eher ungefährlich für ein ungeborenes Kind zu sein.

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