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Mama geht online Darf man Kinder zu ihrem Glück zwingen?

Mein Kind weinte und weinte und ich fühlte mich elend. Ich wusste genau, wenn wir erst mal da waren, alles gut sein würde und er dann mit seinem Freund spielen und Spaß haben würde. Doch die Situation bis wir vor dem Haus standen, war für mich furchtbar und stressig zugleich. Mir war heiß! Ich fragte mich ernsthaft, ob man sein Kind gegen dessen Willen zu seinem Glück zwingen dürfe. War das hier richtig?
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© Anke Landleitner

Manchmal ist das so eine Sache mit Dreijährigen. Unser Sohn hatte bislang keine wirkliche Trotzphase (dem Himmel sei dank), doch momentan ist er manchmal sehr zickig und sagt klar seine Meinung. Das ist einerseits natürlich gut, er vertritt seinen Standpunkt und sagt seine Meinung. Andererseits ist es verdammt anstrengend. Und dann gibt es Situationen, da bin ich schier am Verzweifeln.

Der Kindergarten hat drei Wochen Sommerferien und Papa und ich haben Urlaub. Wunderbar, da haben wir endlich mal Zeit, ein paar (unliebsame) Dinge zu erledigen (Auto Kundendienst, FSME-Impfung). Doch vor allem wollten wir Juniors Tage abwechslungsreich gestalten und schöne Dinge erleben. Dazu gehörte auch ein Besuch bei Juniors Kindergartenfreund Elias. Dieser ist drei Monate älter als Junior und Elias Mama hatte uns schon vor einiger Zeit vorgeschlagen, sie zu Hause besuchen zu kommen. Nachdem wir einen passenden Termin gefunden hatten, freute ich mich richtig. Ich konnte eine neue Mama kennenlernen (Ein Punkt von meiner Sommer-To-Do-Liste), während Junior mit seinem Freund spielen konnte. Soweit der Plan in meiner Fantasie.

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