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Emil steht Kopf Das 2. Mal schwanger trotz Endometriose & mein Weg dahin!

Emil steht Kopf - Schwanger trotz Endometriose
© emilstehtkopf.de
Schon immer wusste ich, dass ich zwei Kinder haben möchte. Nach meiner ersten Schwangerschaft (die alles andere als leicht war) und einem wundervollen Happy End wusste ich noch nicht, wann und ob ich je wieder für eine zweite Schwangerschaft bereit sein würde. Als mein Sohn sieben Monate alt war, erhielt ich zudem die Diagnose Endometriose im Stadium 3. Ich war also damals schwanger trotz Endometriose. Das musste ich erst einmal verdauen. Außerdem brauchte mein Körper von dem operativen Eingriff und der ersten Schwangerschaft dringend Erholung.

Schwanger trotz Endometriose? Aber wie geht denn das…

Auch ich dachte damals noch, dass es nicht möglich ist mit Endometriose überhaupt schwanger zu werden. Doch mein Arzt belehrte mich eines besseren und sagte „sie sind doch der beste Beweis“. Schwanger trotz Endometriose geht also! Für mich war meine erste Schwangerschaft dennoch ein Wunder! Bzw. vielmehr mein Sohn, den ich trotz aller Hindernisse gesund auf die Welt brachte.

Zeit heilt alle Wunden

Nun gut. Fest stand für mich jedenfalls, dass ich mich nicht hormonell in die Wechseljahre schicken lassen wollte. Stattdessen blieb ich meinem bereits vor vielen Jahren gewählten Weg, bewusster und gesünder leben zu wollen, treu. Ich wollte meinen Sohn mindestens ein Jahr stillen (jetzt ist er fast zwei und wir sind immer noch nicht ganz abgestillt) und er sollte noch ein Geschwisterchen bekommen.

Elf Monate nach der Geburt bekam ich wieder meine Tage, jedoch noch ohne Eisprung (woher ich das weiß? Dank NFP). Und eine zweite Schwangerschaft konnte ich mir immer noch nicht vorstellen. Irgendwann, als es draußen wärmer wurde, mein Zyklus sich langsam einpendelte und mein Sohn weniger gestillt wurde, merkte ich „jetzt wäre es ok“.

In meinem Kopf flüsterte immer noch eine ganz leise Stimme „schwanger trotz Endometriose, geht doch eigentlich gar nicht. Das war bestimmt nur ein Zufall“. Wir wollten uns jedenfalls nicht auf das schwanger werden versteifen, es nicht richtig „planen“ sondern stattdessen es einfach nur nicht „verhindern“.

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