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Eltern-Evolution Das Ding mit den Grenzen ...

Ich habe schnell festgestellt, dass der Begriff der „Grenze“und des “Grenzensetzens” im deutschen Raum einen ganz anderen Klang hat, ganz andere Assoziationen und Gefühle provoziert, als in England, Irland und Amerika. Go figure!!
Blog Eltern-Evolution Grenzen
© nixki / iStock

Dieser Artikel brennt mir nun schon seit längerer Zeit unter den Nägeln.
Ich habe extra etwas damit gewartet, um meine Gedanken ordnen zu können und um mich selbst und andere besser verstehen zu können. So, here it goes.

Tja, das Ding mit den Grenzen…
Viele von euch kennen mich schon besser und wissen, dass ich Deutsch-Irin bin, in Deutschland aufgewachsen (einem der kinderärmsten Länder), im Lehrerberuf ausgebildet und dann an die Westküste Irlands (dem kinderreichsten Land in Europa) ausgewandert bin. Wow, was für ein kultureller Unterschied!! In allen Bereichen, aber vor allem in der Sicht auf Kinder, wie ich finde. Hier hab ich so einige coole Sachen gemacht (Selbstfindung, große Liebe, mehr Selbstfindung, weiterführende Ausbildung zur Psychotherapeutin), bevor das Beste überhaupt in meinem Leben passiert ist.
Ich habe meine zwei wundervollen, magischen Erdlinge zur Welt gebracht und bin stolze Mami geworden.

Warum erzähle ich das jetzt?
Weil alles, was ich in den letzten 10 Jahren über mich selbst, mentale Gesundheit, Psychologie und Eltern-Kind Beziehungen gelernt habe (privat und beruflich) in englischer Sprache ausgedrückt wurde.
Ich habe bis zu diesem Jahr nur mit englischsprachigen Eltern zusammengearbeitet und finde den kulturellen Unterschied sehr spannend. Ich habe schnell festgestellt, dass der Begriff der „Grenze“und des “Grenzensetzens” im deutschen Raum einen ganz anderen Klang hat, ganz andere Assoziationen und Gefühle provoziert, als in England, Irland und Amerika. Go figure!!

In Deutschland ist das Grenzen setzten oft etwas schlechtes, etwas brutales und übergriffiges.

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