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Mama & Co Die Angst vor Corona und Quarantäne: Warum die Nerven der Mütter immer dünner werden

Mama & Co: Die Angst vor Corona und Quarantäne: Warum die Nerven der Mütter immer dünner werden
© Mama & Co
Dieses Jahr steckt voller Herausforderungen, besonders für Eltern. Die ständige Sorge um drohende Kita- und Schulschließungen hinterlässt Spuren. Und wenn dann tatsächlich Quarantäne angeordnet wird, sind viele Mütter am Ende ihrer Nerven.

Bei der Arbeit, Zuhause, auf dem Weg zur Kita: Es schwebt immer über mir. Das Schwert des Damokles, das heutzutage auch unter dem Namen Corona Virus aka Covid 19 bekannt ist. Es verfolgt mich auf all meinen Wegen. Beharrlich, still und leise, dabei doch aber konsequent zermürbend. Jedoch verfolgt es nicht nur mich, sondern fast alle Frauen, die wie ich zur Zunft der Mütter gehören. Egal wo ich hinhöre, mit wem ich spreche, oder welche Diskussionsfetzen ich im Supermarkt aufgreife: Die Angst vor Corona und Quarantäne ist allgegenwärtig.

Wahrscheinlich sollte ich präziser sagen: Die Angst vor den Auswirkungen als Kontaktperson eines mit Corona infizierten Menschen identifiziert zu werden ist allgegenwärtig. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Denn in der Praxis heißt das ganz einfach: Ein positiv auf Corona getestetes Kind und die gesamte Kita ist für zwei Wochen in Quarantäne. Eine positiv getestete Lehrerin und all ihre Schulklassen befinden sich für zwei Wochen im Homeschooling. Ein erkranktes Playdate zu Besuch und die eigenen Kinder müssen bis auf Weiteres isoliert werden.

All das passiert jeden Tag hundertfach in Deutschland, wenn nicht sogar öfter. Es ist die Realität in der wir momentan leben und natürlich müssen wir lernen damit umzugehen. Vom Kopf her wissen wir das alle. Aber unsere Akkus sind leer. Die Herausforderungen, die wir Mütter (ja, natürlich auch viele Väter) in diesem Jahr stemmen mussten waren bereits im Frühjahr enorm. Jetzt wird umso deutlicher, dass wir sie zwar durchgestanden, aber dennoch nicht bewältigt haben.

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