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Mutter Rabenherz Die Sache mit den Spielplätzen

Mutter Rabenherz: Die Sache mit den Spielplätzen
© Mutter Rabenherz
"Ganz ehrlich. Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin der einzige Mensch auf dieser Erde, der keine positive Gefühlsexplosion erlebt, wenn er zwei Schaukeln und eine Rutsche sieht." Annika von Mutter Rabenherz spricht über ihr ganz persönliches Spielplatztrauma.

Gut. Es ist nicht immer schlecht. Ich dramatisiere. Ein bisschen. Ich hatte schon richtig coole Nachmittage in wirklich netter Runde. Das sind die Tage, an denen man den Spielplatz betritt und die große rosa Harmony-Wolke über allen schwebt. Die Sonne scheint, es gibt wenige Streitereien und die Kinder spielen Bullerbü nach. Hach, kann das Leben mit Kindern enspannt sein. Die sind aber auch knuffig. Da verzeihe ich sogar den weitestgehend koffeinfreien Nachmittag. Und die drei Kubikmeter Sand, die ich anschließend in der Wohnung habe.

Aber die Erfahrung zeigt: Es geht definitiv auch anders als Bullerbü. Haben Sie sich schon mal gefragt, warum Sie die Stunden auf diesen pittoresken Kinderunterhaltungsanlagen nicht immer in Gänze genießen können? Ich erkläre Ihnen warum. Es ist eigentlich ganz einfach: Sie sind unfreiwillig zum Statisten geworden in der Daily Reality Playground Soap. Heute im Programm für Sie: „Ernährungsbenachteiligte Kinder versus Kindesmisshandlung durch Zucker“.

Lasset die Spiele beginnen

Statistenrolle 1: Die Keksmama Spätestens beim ersten Sandkasten-Fight öffnen Sie Ihre Tupperdose (oder noch mutiger: die lieblose Packung aus dem Supermarkt). Um des lieben Friedens willen. Dann schließen Sie am besten die Augen und zählen bis zwölf...

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