Somit wird klar: Hier liegt immer irgendwo was rum. Selbst ohne Kinder war das schon so.
Allerdings überschreitet es gerade eine Grenze, die selbst ich nicht mehr aushalten kann. Gestern morgen noch kam ich vom Kindergarten zurück, stieg über diverse Kleinteile, Schuhe und Fahrzeuge hinweg und dachte: Einen besseren Einbruchsschutz kann es gar nicht geben! Jeder Einbrecher wird schon beim Betreten des Hauses stolpern, hinfallen, dabei auf irgendetwas Hartes fallen, sich fürchterlich weh tun und fluchen. Wenn er dann vor Wut etwas verwüsten möchte, wird er keinen Raum finden, den er noch mehr verwüsten könnte. Geschweige denn etwas finden, was sich lohnte zu stehlen. Er wird denken es sei schon jemand vor ihm da gewesen!
Beim Verlassen des Hauses, vor allem wenn er schnell gehen möchte, wird sich jeder Einbrecher den Hals brechen, weil er entweder auf „Kätsboads“, Roller oder Laufrädchen getreten ist und damit hinfällt.
Kurz um: Ich habe die Schnauze voll!
Beatrice Confuss Die Sache mit der Ordnung und dem unvollständigen Spielzeug
Wer mich näher kennt weiß: Ich bin nicht die Ordentlichste. Bei mir herrscht immer kreatives Chaos. Mal mehr mal weniger. Ich finde es toll, ordentliche Leute zu besuchen und beneide sie um die Ordnung. Anders herum kann ich mit dem Chaos anderer Menschen auch immer sehr gut leben. Das stört mich null. Ich finde es sogar gemütlich.