Mit einem Kind war das mit dem Ausgehen alles wirklich noch einfach. Meistens nahmen wir das Baby einfach mit, trugen es durch die nächtlichen Städte im Tragetuch. Viele unserer Freunde fanden das Aufpassen auf "die süße Maus" total schön und bauten enge Vertrauensbeziehungen zu unserem großen Kind auf. Mit dem zweiten Kind wurden die Babysitter Angebote der Freunde irgendwie weniger. Immer häufiger hatte ich das Gefühl mit meiner Bitte nach Hilfe, oder Anteilnahme, eher zu nerven und so nahmen die Aufpasser für beide Kinder eher ab und wir nahmen mehr Platz auf dem Sofa ein.
Wir fragten unsere Eltern immer häufiger, um uns wenigstens ab und zu mal aufteilen zu können und alle Elternabende zu schaffen. Doch auch da gibt es Grenzen und so schauten wir uns nochmal genauer um.