Doch mittlerweile finde ich, dass dieser Begriff wirklich wie A**** auf Eimer passt. Das derzeitige Verhalten der Perle hat zwischenzeitlich wirklich etwas pubertäres an sich, aber mehr noch habe ich das Gefühl, dass sie einfach sehr „wackelig“ ist. Generell ist sie ein recht liebes Kind. Nein, das Wort ist doof, das hat etwas von „brav“ und „funktionierend“. Sie mag es, zu kooperieren und ist recht bedacht in dem, was sie tut und sagt. Aber in letzter Zeit scheint hin und wieder ein kleiner Sprung drin zu sein, in ihrer mentalen Schüssel. Dann flippt sie völlig aus, wegen Dingen, die in meinen Augen absolute Kleinigkeiten darstellen. Wenn sie dann tobt und schreit und anscheinend alles Elend dieser Welt über sie hereinbricht, muss ich wirklich sagen, dass ich sie fast nicht mehr erkenne.
PERLENMAMA Die Wackelzahnpubertät – „Aber du bist doch jetzt schon groß“
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„Wackelzahnpubertät“. Oh man, nicht wieder ein neuer Begriff, der eine ganz normale Phase des Kindes beschreibt und irgendwie pathologisiert. Das war wohl mein Gedanke, als ich zum ersten Mal von der sogenannten Wackelzahnpubertät hörte.