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LÄCHELN UND WINKEN Die wichtigsten Fakten zu 5 der „ekligsten“ Infektionen und Parasiten, die Kinder so anschleppen.

Blog Lächeln und winken, Ungeziefer
© LÄCHELN UND WINKEN
Kinder geben einem so viel zurück, heißt es immer. Und das stimmt auch, findet Anke von LÄCHELN UND WINKEN! Allerdings ... geben sie uns Eltern nicht nur Umarmungen und Küsse, sondern manchmal leider auch Parasiten. ;) Aber alles kein Grund zur Panik, wenn man weiß, womit man es zu tun hat!

Als ich vor mittlerweile beinahe sieben Jahren meinen allerersten positiven Schwangerschaftstest in den Händen hielt, hätte ich nicht glücklicher sein können. Ich stellte mir das kleine Wesen vor, das in den nächsten Monaten zu einem echten Menschlein in meinem Bauch heranwachsen würde und malte mir aus, wie wunderschön es wäre, es im Arm zu halten und den lieben langen Tag abzuknutschen. Natürlich ahnte ich gleichzeitig, dass nicht NUR romantische Szenarien auf mich als Mutter bzw. Elternteil zukämen – ich war ja kein kompletter Vollidiot, hatte gefühlt 3.000 Babysitting-Stunden zur Vorbereitung auf diese Rolle absolviert und hielt mich insgesamt durchaus für eine gestandene Frau, die wohl in der Lage sein würde, mit allem klar zu kommen, was so ein Baby im Gepäck haben könnte! Ausschließlich der zu erwartende Schlafmangel erfüllte mich etwas mit Sorge, aber ich hoffte darauf, dass die Erzählungen anderer Mütter sich bewahrheiten und die Still-Hormone diesen Part etwas vereinfachen würden. Grundsätzlich ging ich aber schlicht davon aus, dass sich dieses potenzielle „Problemchen“ – egal in welcher Ausprägung – eh nach Ablauf der ersten, möglicherweise etwas anstrengend Monate in Luft auflösen würde, wenn das Baby die Fähigkeit erlangt hätte, durchzuschlafen. So nach 6 Monaten vielleicht. Maximal. Naja. Man kann sich ja mal irren. ;)
 
Davon abgesehen, sah ich kaum größere Hürden auf mich zukommen. Zum einen, weil es zum (erstmals) Schwanger sein dazu gehört – und es auch so sein sollte – dass man viel durch eine rosa-rote Brille sieht, sich einfach nur von Herzen auf den Familienzuwachs freut und so angstfrei wie möglich auf die vielleicht größte Veränderung seines Lebens zu-„watschelt“. Zum anderen, weil man viele Eltern-Widrigkeiten gar nicht erzählt bekommt, bevor man nicht selbst Hals über Kopf hineinplumst. Ich denke da zum Beispiel an all die wirklich vielfältigen, durchaus fiesen Krankheiten und Infektionen, die einem mit Kids an der Hand ganz plötzlich in die Bude flattern. ;) Klar, mit dem Thema Impfen setzt man sich als werdende Mama oder werdender Papa auseinander. Und vielleicht schmiedet man ja sogar gemeinsam Pläne, wie man zukünftig damit umgehen möchte, falls ein Elternteil mal krank mit Grippe oder Magen-Darm-Virus danieder liegt und sich nicht um den Floh kümmern kann.

Doch über solch für uns Erwachsene gängige Infektionen hinaus, haben wir eigentlich nur recht wenig auf dem Schirm ... Läuse vielleicht noch, weil wir uns daran erinnern, sie als Kind selbst gehabt und dann unsere völlig verzweifelte Mama dabei beobachtet zu haben, wie sie den kompletten Hausstand wusch und desinfizierte. Daran erinnern wir uns dann voller Schrecken, wenn wir zum ersten Mal vor der Tür einer Kinder-Betreuungs-Einrichtung stehen und das kleine Wörtchen, das schon allein Juckreiz auslöst, auf einem „Informations-Schild“ prangen sehen. Doch es gibt noch mehr wirklich FIESE Sachen, die unsere Kinder sich einfangen und auch an uns weitergeben können. Würmer, Hand-Mund-und-Fuß, aber auch Krätze ist wieder zu haben. Und was machen wir modernen Eltern dann? Wir googlen. Ob vor oder nach dem Arztbesuch – wir googlen auf jeden Fall. Das ist nachvollziehbar, denn oft stehen wir bei null Erfahrungswerten, haben beim Gespräch mit dem Arzt ein schreiendes Kind auf dem Schoß und daher schon auf dem Heimweg die Hälfte der Informationen vergessen. Macht ja nichts, denn wir können uns ja prima im Internet informieren. Das Problem ist nur: Oftmals finden wir ganz unterschiedliche Aussagen, können die Quelle nicht richtig bestimmen ODER fühlen uns danach nur noch überflutet und dadurch auch nicht besser, sondern schlechter.
 
Mir ging es jedenfalls immer so. Bis ich Janina kennenlernte. Eine super-nette Kinderärztin, der ich bei einem nächtlichen Ausflug mit dem Krümel in die Uni-Klinik begegnete, weil mein Baby so schrie, dass ich wirklich Angst um ihn hatte. Sie beruhigte mich, half meinem Kind und wir freundeten uns an. Seit dem google ich nicht mehr ewig rum, sondern nur kurz. Und bin ich verwirrt oder unsicher, frage ich meine Freundin um Rat, weil ich ihr wirklich vertraue und mittlerweile gelernt habe, dass im Internet leider viel Scheiß steht (LÄCHELN UND WINKEN natürlich ausgenommen ;) ), den man als Otto-Normal-Mutti aber eben nicht als solchen identifizieren kann. So auch, wenn es um echt eklige Parasiten, Infektionen oder Krankheiten geht, die Kinder als „Geschenk“ aus der Kita oder Schule mit in die heimischen vier Wände bringen. Deshalb habe ich Janina mal wieder Löcher in den Bauch gefragt ... zu fünf der wirklich widerwärtigsten „Unterhaltungsprogramme“ für Familien. Damit wir alle nicht mehr wild googlen müssen, sondern wissen, was da auf uns zukommen kann!

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