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Milchtropfen Du musst nicht immer eine Lösung parat haben!

Milchtropfen: Du musst nicht immer eine Lösung parat haben!
© iStock - SolStock
Die besten Tipps, wenn dein Kind nicht hört! Die ultimativen Tricks, wenn du wütend bist! Die schnellste Lösung, wenn wir… Stopp! Atme tief ein… Und langsam aus… Wenn wir in Lösungen denken, vergessen wir oftmals den wichtigsten Aspekt, wenn wir vor einer Herausforderung stehen. Was genau ich meine? Dass du nicht immer eine Lösung parat haben musst, sondern…

Oliver ist mittlerweile 5 Jahre alt und seit etwa 1,5 Jahren abgestillt. Nun ergab es sich, dass wir nach einer Rangelei auf dem Bett völlig außer Atem eine Pause machten und uns unterhielten. Ich weiß nicht mehr, wie wir darauf kamen, aber irgendwann drehte sich das Thema um Mamamilch.

Mein Sohn fragte mich, ob in meinen Brüsten noch Mamamilch sei und ich verneinte. Ich erklärte ihm, dass mein Körper anfing, welche zu produzieren, als er merkte, dass ein Baby (er) in mir heranwuchs. Und als er dann geboren war, waren meine Brüste voll davon und haben ihm für etwa 3,5 Jahre lang das gegeben, was er brauchte.

Warum da jetzt keine Milch mehr drin sei, fragte er mich weiter.

Nun, das liegt daran, antwortete ich, dass die Brust immer nur so viel Milch bildet, wie das Baby es braucht. Trinkt es viel Milch, bemerkt die Brust, oh da ist hoher Bedarf, da mach ich gleich mehr. Trinkt das Kind weniger, fährt auch die Brust mit der Milchproduktion runter, denn die Nachfrage sinkt ja, da muss auch nicht mehr so viel Milch gebildet werden. Und als Oliver dann aufhörte, gar keine Milch mehr zu trinken, gab es irgendwann auch keine Mamamilch mehr.

Ich merkte, wie sich die Mine meines Sohnes verzog. „Nie wieder?“

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