Wir waren am verlängerten Osterwochenende zuerst bei seinen Eltern zum Osterbesuch und wollten dann zu meinen Eltern weiter fahren. Da Wirbelwind am Samstag Fieber bekam, schien dieses Vorhaben zu scheitern. Also fuhren wir zunächst wieder nach Hause (was kein großer Umweg war) und warteten noch eine Nacht ab. Am Sonntag früh war Wirbelwind wieder fit und wir beschlossen spontan in meine Heimat zu fahren. Dort warteten neben den Großeltern auch meine Schwester mit Mann und drei Kindern sehnsüchtig auf uns. Es war herzlich, schön, aber leider auch sehr sehr eng. Darum schlug ich dem Mann vor, am Sonntagabend bereits wieder nach Hause zu fahren. Er würde die freie Zeit genießen und konnte sogar noch zu Hause Fenster putzen (was er auch machte ;))
Und unsere Kinder konnten mal wieder Bahnfahren. Das ist bereits zweieinhalb Jahre her. Wirbelwind konnte sich kaum noch daran erinnern und Wölkchen war noch ein Baby. Die Erinnerungen an diese Zeit waren nicht sehr positiv (ich berichtete hier). Doch ich dachte jetzt, wo die Kinder größer sind, könnte es eine entspannte Fahrt werden. Schließlich war es auch für die Kinder ein aufregendes Erlebnis. Sagen wir mal so viel: aufregend war es.
Startschwierigkeiten
Verflixter Alltag Eine Zugfahrt, die ist lustig ... Nicht.

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„Fahre Du doch schon mal mit dem Auto nach Hause, ich komme morgen mit den Kindern mit dem Zug hinterher.“ Als ich diese Worte dem Mann gegenüber aussprach, dachte ich wirklich, das sei ein guter Plan.