Es ist doch so: Eigentlich könnte man alles besser machen. Das Haus könnte aussehen wie in einem IKEA-Katalog, die Füße könnten auch im Winter pedikürt sein und in Wirklichkeit würde es uns allen nicht schaden, wenn wir zumindest fünf Kilogramm abnehmen (bei mir eher 25, aber das ist ein anderes Thema). Es ist dieses schlechte Gewissen, das ständig an uns nagt, das uns immer weiter zu Höchstleistungen treibt, die uns in Wirklichkeit kein Stückchen weiter bringen. Es sind doch nur die anderen, denen wir beweisen wollen, dass wir toll sind. Doch damit ist jetzt schluss! Denn als ich kürzlich auf einem Mama-Business-Trip nach Berlin war, fand ich am Flughafen ein wirklich geniales Buch. Es trägt den viel versprechenden Titel: „Einen Scheiß muss ich…“ Es war ein Absoluter Impulskauf, den ich nicht bereue.
Einer schreit immer – die Wahrheit über das Leben mit Zwillingen "Einen Scheiß muss ich"
© Einer schreit immer – Die Wahrheit über das Leben mit Zwillingen
Hey du! Ja genau du, mit dem schlechten Gewissen! Ich hab eine neue Erkenntnis, die mein Leben leichter macht: Früher schrieb ich To-Do-Listen und machte für jedes längere Wochenende zumindest eine kurze Liste an Dingen, die ich erledigen wollte. Oder sollte. Seit der Lektüre meines neuen Lieblingsbuches „Einen Scheiß muss ich“ ist mir klar: ich muss gar nix, außer Spaß haben und glücklich sein.