Zwei Stunden, manchmal sogar mehr, gehen am Tag dafür drauf. Zwei Stunden, in denen ich am Bettchen neben Wölkchen liege, ihre Hand halte, ihr gut zurede und sie bitte doch ENDLICH ihre verdammten Augen zu schließen. Eine Stunde mittags, eine Stunde abends, manchmal auch 1 1/2 jeweils. ES NERVT!
Bei Wirbelwind damals war es so unproblematisch. Sie war ja schon von Beginn an ein guter Schläfer. Mit ca. 1 1/4 Jahren haben wir sie gegen 19 Uhr ins Bett gebracht, haben den Raum verlassen und sie ist selbstständig eingeschlafen. Von da an lief es fast jeden Abend so ab. Von Ausnahmen einmal abgesehen, das ist ja klar. Wenn sie krank war oder der Tag besonders aufregend, dann forderte sie auch mal die Hand zum Einschlafen. Aber meistens konnte man sagen: „Schlaf schön, gute Nacht“, und konnte gehen. Dann hatte man ab 19:30 Uhr kinderfrei, konnte noch etwas schaffen, Dinge organisieren, Zweisamkeit mit dem Partner genießen…
Für mich war das selbstverständlich. Und naiv, wie ich eben immer so bin, ging ich davon aus, dass es auch beim zweiten Kind so ablaufen würde. Aber da habe ich die Rechnung nicht mit Wölkchen gemacht.
Verflixter Alltag Einschlafbegleitung – Und abendlich grüßt das Murmeltier

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Orrr wie mich das nervt. Auch wenn Einschlafbegleitung für Kinder die wundervollste Methode sein soll, um in den Schlaf zu finden. Für mich ist es eine Geduldsprobe deluxe.