Um das zu ermöglichen, bedurfte es einiger Vorarbeit und viel Glück, denn wenn ein Kind kein sogenanntes „Kann-Kind“ ist – also nicht in diesen von den Bundesländern recht individuell gesetzten Slots geboren wurde, in denen die Eltern entscheiden können, ob das Kind schon eingeschult wird oder lieber noch etwas länger in der Kita bleibt – ist das gar nicht so einfach. Unsere Große war ein Kann-Kind; bei ihr trafen wir die Entscheidung, sie erst mit fast 7 Jahren einzuschulen schon recht früh, weil sie gerne in die Kita ging und wir wussten, dass sie nichts vermissen würde. Beim Krümelchen waren wir lange unsicher, da er kognitiv immer recht fit für sein Alter war und ist, ob es nicht vielleicht ok wäre, ihn tatsächlich schon mit 5 Jahren einzuschulen. In NRW ist der Stichtag immer noch so weit hinten im Jahr, nämlich erst am 30.09., dass hier viele 5-jährige im Klassenzimmer landen. Das ist natürlich nicht per-se schlecht, ABER ...
Lächeln und winken Einschulung: Wie ich das Thema „Zurückstellung“ erlebt habe.
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Wir haben unser Söhnchen dieses Jahr „zurückstellen“ lassen. D.h. er sollte eigentlich diesen Sommer eingeschult werden, aber aus verschiedenen Gründen wollten wir ihm gerne noch ein weiteres Jahr Kita gönnen.