Seit 4 Tagen ist das dritte Kind krank. Es ist eine hibbelige Sechsjährige mit echt Power. Sie hat zum Glück kein Fieber. Dafür jedoch einen Husten, der jeden erschrecken könnte. Somit bleibt sie daheim. Alu ist in ihrer letzten Therapiewoche und hat neben der ermüdenden Strahlentherapie auch etliche Arzt- und Therapeutentermine. Darüber hinaus droht bereits die nächste anstrengende Therapie. Dabei ist es fast wie ein Geschenk, dass ich in dieser Woche keine Veranstaltungen und wichtigen Termine habe. Also bleibe ich großteils zu Hause und erledige zwischendurch doch einiges. Zwar bleibt erneut das Büro liegen, wo Papierstapel gesichtet, sortiert und bearbeitet werden müssen. Doch das Tagesgeschäft und die dringlichen Dinge gehen auch sehr gut im Homeoffice. Zwischen: “Papa mir ist langweilig” oder “Ich habe Hunger”. Denn unsere jüngste Tochter ist eigentlich quietschfidel nur mit Husten.
Große Köpfe Eltern dürfen genervt sein – oder nicht?

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Ja, es wäre sehr klug, öfter mit großem Ohm und Verständnis zu reagieren. Dafür jedoch muss man selbst Ausgeglichenheit mitbringen und das ist bei uns derzeit Mangelware.