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Lächeln und winken Eltern-Interview: Wenn gute Freunde sich für Co-Parenting entscheiden.

Lächeln und winken: Eltern-Interview: Wenn gute Freunde sich für Co-Parenting entscheiden.
© LÄCHELN UND WINKEN
Familien sind unterschiedlich; bunt eben <3 . Manchmal beginnt ihre Geschichte schon anders, als "normalerweise" – nämlich als Idee zweier Menschen, die kein Paar sind und auch keines sein wollen, die sich aber dennoch gemeinsam ein Kind wünschen. Co-Parenting nennt sich das dann - und ist das gewählte Familien-Modell von Madita, der neusten Interview-Partnerin von Anke, von LÄCHELN UND WINKEN.

Ich glaube, die meisten Menschen, die sich Kinder wünschen, träumen gleichzeitig davon, ihren Nachwuchs gemeinsam mit einem Partner oder einer Partnerin aufzuziehen. Um nicht allein zu sein bei diesem fantastischen Abenteuer Familie, sondern es als „Team“ unter einem Dach zu erleben. Aber ... manchmal lässt sich diese Vorstellung nicht so umsetzen, wie wir sie immer noch oft in Märchenbüchern vorfinden. Manchmal hat das Leben einfach einen anderen (Zeit)-Plan und man muss sich nach Alternativen umschauen, um seinem Herz dennoch das Glück der Elternschaft zu schenken. Madita hat das getan. Sie hat sich den Traum erfüllt, Mama zu werden – indem sie sich zusammen mit einem guten Freund für Co-Parenting entschied.

Sozial- und Sexualpädagogin Madita ist 37 Jahre alt und seit 4,5 Jahren glückliche, selbst gewählt alleinerziehende Mama einer zuckersüßen, kleinen Tochter, mit deren Vater sie nie eine Beziehung führte oder Sex hatte. Und dennoch haben sich die beiden ganz bewusst für ein gemeinsames Kind entschieden. Spannend!

Eltern-Interview: Wenn gute Freunde sich für Co-Parenting entscheiden.

1. Gibt es etwas an dir oder deiner Familie, dass die Menschen in deinem Umfeld (oder auch die Gesellschaft) als „anders“ oder „besonders“ bezeichnen würden? Wenn ja, was ist es?

GEPLANT Alleinerziehend ist schon eher ungewöhnlich. Und wenn man dann noch hört, dass der Papa des Kindes ein guter und langjähriger Freund ist, wirft das schon öfter weitere Nachfragen auf. Unser gewähltes Familienmodell nennt sich Co-Parenting. Wir haben auf freundschaftlicher Basis entschieden, gemeinsam und mit Unterstützung durch eine Kinderwunschklinik, eine Familie zu gründen.

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