Auf einen relativ normalen Schlafrhythmus warten mein lieber Göttergatte und ich vergebens. Obwohl relativ normal hier auch ein weit gedehntest Wort ist – für mich sind es vielleicht sechs Stunden am Stück. Mein Mann wäre mit acht Stunden wahrscheinlich anspruchsvoller oder in diesem Fall eher realitätsferner.
Gerade gestern hatten wir nämlich wieder eine sensationelle Nacht – mein Schlafmangel macht sich inzwischen bei den immer größer werdenden Furchen unter meinen Augen bemerkbar, kompensiert wird das Ganze nur durch die nächtlichen Kuscheleinheiten, die ich trotz zwischenzeitlichen Tritten und Hieben sehr genieße.
CHRONISCHER ELTERN-SCHLAFMANGEL
Aber zurück zu gestern. Mein Mann und ich kuscheln uns so gegen 22 Uhr ins Bett. „Tapp. Tapp. Tapp“, geht es keine fünf Minuten später. Unsere Midi-Maus kommt und wie so immer, tapst sie in die Mitte. Doch sie hat keine Chance, mein lieber Göttergatte fordert sie auf, wieder in ihr Bett zu gehen und wenigstens ein bisschen dort zu schlafen. Wegen des Wachsens wäre es, ihr kennt vielleicht noch die Story. Mhm, sie ignoriert ihn gekonnt, dreht ihm den Rücken zu und schläft weiter. Nichts da, mein großer Schatz bleibt hart, nimmt die Midi und trägt sie zurück in ihr Bett. Kurz atme ich durch.
„Tapp. Tapp. Tapp“,, gefühlte 30 Sekunden später liegt sie schon wieder zwischen uns.
MamaWahnsinnHochDrei Eltern-Schlafmangel und Tipps
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Hach, wir hatten hier am Blog schon lange keine Schlafstory mehr. Doch keine Angst, das hängt nicht damit zusammen, dass sich bei uns in der Zwischenzeit alles einpendelt hat. No way – im Gegenteil.