Ja, wir haben die letzten Tage vor der Geburt richtig genossen und wir wussten, dass der große Tag naht. Am 7.Juli kündigte sich das große Happening langsam an. In der Frühe des 8.Julis um 5:46 war es dann soweit und Junior trat endlich in unser Leben.
Rückblickend muss ich eingestehen, ich hatte keine Vorstellung davon, was auf uns zukommen würde. Die Erfahrungen der letzten Tage sacken so langsam und gehen in das Bewusstsein über und wir realisieren, was eigentlich alles geschehen ist. Jetzt, wo alles anfängt „real“ zu werden, wir den Kleinen kennenlernen dürfen und die Klinik hinter uns gelassen haben, fühle ich mich erst dazu bereit, das Erlebte in Worte zu fassen. Ich möchte gleich vorweg sagen, dass unsere Geburtserfahrung und mein Geburtsbericht aus der Sicht eines Vaters nicht stellvertretend für andere sein soll. Was wir als heftig empfunden haben, ist für andere vielleicht nur ein müdes Lächeln wert oder umgekehrt. Falls jemand kurz vor der Geburt steht, soll er sich doch bitte an dieser Stelle überlegen, ob er wirklich weiterlesen möchte. Immerhin war es für uns keine Traumgeburt. Aber am Ende sind wir sehr glücklich darüber, dass wir sehr stark um eine natürliche Geburt gekämpft haben und dafür belohnt worden sind.
Auch meine Frau hat über die Geburt unseres Sohnes geschrieben. Ihren Artikel könnt ihr auf sie-ist-schwanger.de lesen. Wollt ihr meine Version lesen, dann gehts hier weiter.
Ein ehrlicher Geburtsbericht aus Sicht eines Vaters
Der Morgen vor der Geburt
Es war Dienstag, ein Tag nach dem errechneten Entbindungstermin und ich war mental vor allem auf mein bevorstehendes Projekt-Meeting eingestellt.
Rubbelbatz Erstes Kind: Mein Geburtsbericht aus Sicht des Vaters

© Rubbelbatz
Jetzt, wo alles anfängt „real“ zu werden, wir den Kleinen kennenlernen dürfen und die Klinik hinter uns gelassen haben, fühle ich mich erst dazu bereit, das Erlebte in Worte zu fassen. Ich möchte gleich vorweg sagen, dass unsere Geburtserfahrung und mein Geburtsbericht aus der Sicht eines Vaters nicht stellvertretend für andere sein soll. Was wir als heftig empfunden haben, ist für andere vielleicht nur ein müdes Lächeln wert oder umgekehrt.