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Elischeba Flüchtlinge aus der Ukraine aufnehmen – Erfahrungen und Tipps

Elischeba, Flüchtlinge aufnehmen
© Pierre Wilde
Wie ist es, eine Familie aus der Ukraine zu Hause aufzunehmen? Woran sollten wir denken, wenn wir Flüchtlingen Gastfreundschaft erweisen? Wie läuft das Bürokratische ab?

Andreas Schätzmann aus Gescher schaut am 24. Februar 2022 die Nachrichten und beobachtet fassungslos den Einmarsch russischer Truppen in die friedliche und westlich orientierte Ukraine. Prompt beherrschen ihn Mitgefühl und Mitleid. Er fühlt sich beklommen, da sich der Krieg und die Not erschreckend nah anfühlen. Sicher geht es vielen von uns wie ihm. Doch er möchte noch einen Schritt weitergehen und sein Haus mit Flüchtlingen teilen. Ich unterhalte mich mit ihm über seine Erfahrungen und Tipps. Während unseres Gesprächs bin ich tief bewegt und nehme euch mit.

Elischeba: Andreas, dich hat dein Mitleid dazu bewogen, dass du fremde Menschen bei euch zu Hause aufnimmst. Ab wann war das für dich klar, so direkt zu helfen?

Andreas: Spätestens mit Beginn der Flüchtlingswelle und der Ankunft von Frauen und Kindern in Polen und Deutschland Anfang März war meine Entscheidung klar. Auch ich möchte meine Hilfe anbieten.

Elischeba: Toll, dass du keine Sekunde gezögert hast. Wie hat deine Familie reagiert?

Andreas: Nun, die ersten Gespräche über ein Aufnahmeangebot mit meinen im Haus lebenden Kindern führten nicht zum erhofften Zuspruch.

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