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sonjaschreibt.com Fünf Minuten Entspannung für Mama – warum ist das so schwer, verdammt?

Blog sonjaschreibt.com Pause
© AndreaObzerova / iStock
Ich sitze am Tisch, starre in den Garten und nippe an meinem Tee. Die Kinder sind in der Kita, der Einkauf erledigt, die Spülmaschine ausgeräumt. Heute ist mein freier Tag. Bis kurz nach zwei. Denn dann gehts zurück zur Kita. An allen anderen Wochentagen sehne ich mich nach diesem freien Vormittag.


Denn der verspricht durchatmen, mal ein paar Stunden Erwachsenenmusik hören, ein bisschen bloggen, was mir halt so einfällt. Also wenn der Wocheneinkauf erledigt ist, und der Schornsteinfeger da war und ich beim Frauenarzt mein neues Rezept abgeholt habe. Danach dann… dann kann ich mich endlich erholen.

Habe ich dann aber alles erledigt, sitze ich da, starre in der Gegend rum und fühle mich trotzdem rastlos. Im Kopf rattern Aufgaben, vor den Augen stehen Wäscheberge, die elternzeitgebeutelten Finanzen machen mir Sorgen – nur irgendwo anfangen mag ich nicht. Ich fühl mich schwer und seltsam antriebslos. Komme weder vor noch zurück. Abschalten ist gar nicht so einfach.

Wie machen das die anderen nur? 
Und dann daddel ich blöde mit dem Handy rum, vertrödel Zeit auf Instagram, Facebook  und Pinterest und sehe, wie viel Output die anderen Bloggerinnen raushauen. Und ich frage mich, wann zur Hölle machen die das nur? Schreiben die alle nachts? Lassen die alle von anderen ihre Wohnungen putzen? Kennen die überhaupt Geldsorgen oder sitzen die in ihren geleckten und perfekten Instastylishen Häusern und Vatti bringt nicht nur gutgelaunt die dicke Knatter mit nachhause, sondern gleich auch noch allein die Kinder ins Bett?! Oder ist einfach nur meine Zeitplanung scheisse? Also hey, ihr da draussen, wie macht ihr das?

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