Oder er konfisziert meinen Sonnenhut, der genau diese Farben hat, weil er den schön fände. Seitdem trägt er meinen Sonnenhut. Farben sind nämlich für alle da.
Gendering bei Kindersachen
Neulich war in einem Onlineshop, den ich eigentlich mag, eine hübsche Hose als „für Mädchen“ beworben. Ich habe dann mal gefragt, warum da nicht einfach nur „für Kinder“ stünde. Einige Kommentare waren aggressiv, das sei doch kein Problem, andere stimmten zu. Ich sehe da nämlich sehr wohl ein gesellschaftliches Problem, wenn man Kindern von Geburt an Farben, Spielsachen, Kleidung und Verhaltensweisen zuordnet, weil diese ihrem biologisch zugeordneten Geschlecht entsprechen.
Ab Geburt werden Bodys und Shirts mit „lustigen“ Slogans bedruckt und Farben eindeutig zugeordnet. Rosa für „Mädchen“ und Hellblau für „Jungen“. Abgesehen davon, dass niemand dann schon weiß, ob sich das Kind männlich, weiblich oder divers zuordnet, sind es doch einfach nur Farben. In vielen Läden hängt Kleidung separiert für Mädchen und für Jungen.
Farben sind für alle da – seine Liebe für Rosa ist prima
Ich verstehe wirklich nicht, warum es eine Rolle für andere Menschen spielt, ob sich mein Sohn eine grüne, blaue oder rosafarbene Hose wünscht.
BloggerMumof3Boys Große Rosa-Liebe – Gendering nervt!
© BloggerMumof3Boys
Ich liebe die Farben Rosa und Pink und Lila. Immer schon, egal, wie uncool es war. Die Lieblingsfarben unseres Kleinen sind schon lange Rosa/Pink und Türkis/Petrol. Wenn er sich etwas aussucht, ist es meistens eine der Farben.