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Sandkuchen-Geschichten Hier sollte eine Überschrift stehen*

Blog Sandkuchen-Geschichten Relaxen
© iStock
Ich bin froh, dass ich nicht heutzutage jugendlich bin. Dass ich jetzt schon so alt bin und gewissen gesellschaftlichen Zwängen einfach nicht unterliege. Ich kann einfach so ein wenig im Haushalt machen, auf dem Klavier klimpern oder lesen. Ich bin nicht dazu verdammt, zu chillen. Nichts zu tun.

Denn das kann ich nicht. Da werde ich unruhig. Dann langweile ich mich ganz schrecklich schnell und Langeweile ist für mich eine der schlimmsten Strafen überhaupt.
Nichts zu tun macht mich auch immer sehr schnell sehr unzufrieden. Gut geht es mir nur, wenn ich viel vor habe und viel erledigen kann. Je mehr ich zu tun habe, desto schneller und besser werde ich. Da bin ich ein wenig wie ein Motor. Wenn ich untertourig laufe, dann gehe ich kaputt.
Ich weiß nicht, ob das gut ist. Aber so bin ich nun mal.
Allerdings scheint diese meine Eigenschaft nicht dominant in meinem Erbgut verankert zu sein, bei meinen Kindern konnte ich bislang keine dahingehenden Tendenzen entdecken.
Die gehen aber auch generell nicht so gerne. Trotz Beinen, die bis zum Boden reichen, fordern sie für alle Wege ein motorisiertes Fahrzeug an.
Und das geht schon seit Beginn so. Bei Lina dachten wir, dass sie nie laufen lernt, weil sie ja ihr Bobbycar hatte, mit dem sie fahren konnte.

Maßeinheit für Faulheit

Aber die Faulheit meiner Tochter beschränkt sich nicht nur auf die Fortbewegung ...

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