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Mama steht Kopf ICH hab immer alles im Griff? Am Arsch!

Mama steht Kopf: ICH hab immer alles im Griff? Am Arsch!
© Mama steht Kopf
Liebe andere Mütter da draußen, die behaupten, ich würde mich hier auf dieser Seite damit brüsten, während der Corona-Zeit alles „so toll“ im Griff zu haben: Dieser Text ist für Euch! Und vielleicht für mich. So ein bisschen. Weil Schreiben ja angeblich therapeutische Zwecke haben soll – und ich es schon viel zu lange in dieser Woche vor mir hergeschoben habe. Das Schreiben.

Ich schlief wieder auf der Kante! In meinem eigenen Bett!

Erholsamer Schlaf? Fehlanzeige!

Die mir selbst erlaubten und zur Verfügung stehenden lediglich fünf Stunden Schlaf verbrachte ich kauernd auf der Kante und wachte mehrmals in dieser kurzen Zeit auf.

Weil ich damit beschäftigt war, mittlerweile sehr lange Gliedmaßen des kleinsten Kindes wahlweise von meinem Bauch herunter zu wuchten oder das ganze Kind mittels verzweifelten Versuchen zur Seite zu rollen.

Irgendwo in meinen Haaren hatte sich ein Einhorn-Plüsch-Anhänger verfangen, unter einem Arm lag der liebste, neueste Kuschel-Löwe und die Wasserflasche des Kindes kullerte auch noch irgendwo zwischen Tochter und mir herum.

Denn sie schläft noch immer in unserem Bett. Die kleinste Tochter!

Die Tochter, die bei der irreführenden Bezeichnung „kleinste Tochter“ allerdings schon ganze sieben Jahre zählt!

Take this!

„Andere“, böse kommentierende Mutter!

Ich bekomme es nicht gebacken, mein Kind in sein eigenes Bett zu verfrachten – und es macht mir noch nicht einmal etwas aus! (Doch. Aua.) Eine wahre Freak-Show, oder?

Das Kind übrigens, welches dieser Tage einmal mehr meine glühenden Nerven nahezu zum Zerbersten bringen wollte und welches ich mit gleicher brennender Leidenschaft so sehr liebe – doch dazu gleich.

Ich benehme mich selbst wie ein motziger Teenie

Vorhin, als es gerade Morgen wurde, motzte ich bereits das erste Mal des noch jungen Tages eines meiner Kinder an! Das erfüllt mich nicht voller Stolz, ist aber so!

Gut, für das zornig-aufstampfende „Teenie-Zicke!“ entschuldigte ich mich bereits während der Schul-Taxi-Fahrt bei der Elfjährigen, aber dennoch hätte der Zoff am frühen Morgen nicht sein müssen.

Schon einmal gar nicht bei einer Mutter, die doch „alles so schön im Griff hat!“ und mit ab morgen zweiundvierzig Jahren eine gewisse Reife aufweisen sollte!

By the way: Das habe ich übrigens hier auf dieser Seite nie wirklich behauptet!

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