„Wozu soll ich mich ändern, wenn mein Kind nie seine dreckige Wäsche in den Wäschekorb macht?“
„Warum soll ich meinem Mann die Socken raus suchen, dann lernt er es doch nie!“
„Warum soll ich mich verbiegen, ich bekomme nicht mal ein Danke!“
„Soll ich jetzt etwa wortlos immer alles alleine machen?!“
So ein Schwachsinn!
Das waren so ungefähr meine Gedanken zu solchen Sprüchen.
Wie soll das funktionieren, wenn ICH mich ändere? Dadurch ändern sich doch nicht die anderen! Das Problem ist das selbe. Das ist doch Blödsinn.
Und dann ging LASS DAS soweit, das sich mein Wortschatz ganz automatisch änderte. Dadurch, dass ich darauf verzichtete, meinen Kindern ständig zu sagen, was sie nicht machen sollen, wurde auch ich ruhiger. Ich zwang mich die Klappe zu halten und bemerkte das ich nicht mehr diese innerliche Erwartung eines Unfalls hatte.
Das klappt nicht immer, aber immer öfter.
metterschling & maulwurfn ICH war das Problem meiner Probleme

© metterschling und maulwurfn
„Du kannst nicht die anderen ändern, nur dich selbst.“ „Wie es in den Wald ruft, so schallt es zurück“. Bla bla bla,… wenn man es nicht versteht ist es sinnfrei. Sprüche für’s Poesie Album und fertig. Wenn man es nicht spürt… wenn man keine Beweise hat, dann ist es halt nichtig.