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Inselmudda Albtraum Barbie

Barbie-Gruppe
© NeydtStock / Shutterstock
Es mag manche überraschen: Als Feministin und Kämpferin für Geschlechtergerechtigkeit habe ich kein Problem damit, dass meine Tochter mit Barbiepuppen spielt.

Eine Kiste voller Barbies

5 Stück hat sie lange Zeit ihr eigen genannt. In Worten: fünf! Zugegeben allesamt geschenkt. Original, Kopie, sehr billige Kopie, Frozen-Ableger, Kind, Hund, Fahrrad — alles dabei. Die sehr billige Kopie, eine Art Fee, ist inzwischen im Felde geblieben. Sie hatte schon früh einen Flügel abgeknickt, den ich noch kleben konnte. Jetzt haben sie das intensive Spiel meines Kindes ihre nachlässig zusammengesteckten Beine gekostet — ausgerenkt und verloren. 

Pinke Träume

Das Interesse meiner Tochter für ihre Barbies kommt erfahrungsgemäß in Wellen. Mal sind die Püppchen hot, mal not. Aktuell sind sie wieder schwer angesagt. Das liegt auch daran, dass das Kind auf Netflix Barbie- und Polly-Pocket-Serien guckt. Es bekommt also die volle Dosis pinke Träume.

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