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Einer schreit immer – die Wahrheit über das Leben mit Zwillingen Kaiserschnitt: Mehr als eine Narbe bleibt zurück…

Einer schreit immer – die Wahrheit über das Leben mit Zwillingen: Kaiserschnitt: Mehr als eine Narbe bleibt zurück…
© iStock
Ich hatte zwei Kaiserschnitte – beide ungewollt. Und ich habe darunter lange gelitten. Sowohl körperlich als auch psychisch. Psychisch sogar noch viel mehr. Heute möchte ich euch meine Geschichte erzählen, damit ihr wisst: Ihr seid nicht allein damit…

Zum 1. Mal schwanger…


In meiner ersten Schwangerschaft war ich top informiert – über alles: Ich wusste in welcher Schwangerschaftswoche und welchem Tag ich war (SSW 35+4), ich habe viele Baby- und Schwangerschaftsbücher gelesen und natürlich einen Geburtsvorbereitungskurs besucht. Vor lauter Freude über den Nachwuchs habe ich mich sogar auf die Geburt gefreut. Zwar mit etwas Ehrfurcht oder Angst gemischt, aber ich habe es kaum erwarten können. Und dann ging ich über den Termin. Einen Tag, Zwei, Drei…. Nach 10 Tagen tat sich noch immer nichts. Und das obwohl ich so ziemlich alles dafür getan hatte, dass es endlich natürlich losgeht: Von Heublumenbädern, Stiegen steigen, stimulierende Tees, natürlich auch Geschlechtsverkehr (uuuuh ja – wirklich!), ja sogar Nelkenöltampons. Nichts wirkte. Als es dann im Krankenaus hieß „Einleiten“, hatte ich dann nochmals einen Revers unterschrieben, dass ich nach Hause darf. Ich wollte eine Nacht darüber schlafen, hoffen und daheim auf den Start warten. Aber irgendwie hatten mich die Ärzte doch sehr verunsichert und ich ließ dann nach dieser einen Nacht einleiten. Ganze 4 Tage lang.

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