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Einer schreit immer „Kauft Alkohol statt Klopapier!“ Interview mit Mama in der „Quarantäne“

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© Einer schreit immer – Die Wahrheit über das Leben mit Zwillingen
Seit einer halben Woche haben Birgit und ihre Familie die Wohnung mit Garten in Südtirol nicht mehr verlassen. Ihr Sohn ist neun Jahre alt, die Zwillinge sind vier Jahre alt. Per Mail hat die Leserin von „Einer schreit immer“ ein Interview gegeben.

Seit wann bist du in Quarantäne?
Quarantäne ist der falsche Ausdruck, denn wir sind ja gesund. Symptomfreie Bürger dürfen ihren Wohnsitz nur mehr verlassen, um arbeiten zu gehen, in Notsituationen oder um Lebensmittel einkaufen zu gehen. Alle Geschäfte, Restaurants, Bars sind geschlossen. Ab morgen, Montag, bleiben auch die meisten Baustellen geschlossen. Geöffnet sind nur mehr Lebensmittelgeschäfte, Apotheken und Postämter. Im diesen noch geöffneten Geschäften dürfen immer nur eine bestimmte Anzahl von Personen hinein. Dazu gibt es gesetzliche Bestimmungen. Beim Verlassen des Domizils muss man eine Eigenerklärung bei sich haben, welche gegebenenfalls von den Ordnungshütern überprüft wird. Man kann sich nicht mehr frei bewegen. Das „Ausgangsverbot“ gibt es seit dieser Woche. Ich kann mich nicht mehr ganz genau erinnern welcher Tag es war. Ich glaube Mittwoch oder Donnerstag. Die meisten Menschen haben es verstanden und angenommen. Die Verbote kamen alle Schlag auf Schlag. Wir haben zum Glück einen großen Garten!

Wie sieht euer Alltag aus?

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