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MamaZ Kinder dürfen teilen. Müssen aber nicht.

Kinder und teilen. Ein Plädoyer für mehr Egoismus bei Kindern. Wir Erwachsenen erwarten ja auch, dass unser Eigentum akzeptiert wird!
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© MamaZ

Das Szenario haben so oder so ähnlich schon alle Eltern erlebt: Auf dem Spielplatz spielen die Kinder im Sandkasten mit ihren Sandspielsachen. Es kommen andere Kinder hinzu, die sie nicht kennen, und die das Spielzeug auch haben möchten. Im Kindergarten wollen andere Kinder am Spielzeugtag mit der heißgeliebten Puppe spielen, die die Kinder gerade selbst noch im Arm haben.

Wir Erwachsenen sehen es dann immer gerne, wenn die Kinder ihre Spielsachen hergeben und mit den anderen Kindern teilen. Wenn sie freudestrahlend ihre Spielsachen fremden Kindern geben, die mit ihnen weglaufen, woanders spielen, sie nicht zurückgeben, irgendwo liegen lassen, vielleicht sogar kaputt machen.

Trotzdem verlangen wir Eltern von den Kindern, dass sie ihr Spiel unterbrechen und die Spielsachen abgeben. Dabei haben wir am Tag vorher noch geschimpft, weil etwas verschwunden oder kaputt gegangen ist. “Ihr müsst auf eure Sachen besser aufpassen”, schimpfen wir. Und verlangen kurze Zeit später, dass sie ihre Sachen mit anderen Kindern teilen sollen. Ganz schön inkonsequent, oder? Kein Wunder, dass die Kinder verwirrt sind.

Verlangen wir Eltern zu viel?

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