Anzeige
Anzeige

Lächeln und winken Kinder und die liebe Ordnung

Unordentliches Kinderzimmer
© laecheln-und-winken.com
Es ist mir unbegreiflich, warum dieses Thema so völlig an meinen kleinen Mitbewohnern abprallt. Keiner von beiden zeigt auch nur im Entferntesten irgendwelche Ambitionen, SELBST für Ordnung zu sorgen. Null. Hier funktioniert das (meines Erachtens erstrebenswerte) Vorleben nachweislich leider gar nicht.

Was habe ich mich gefreut, als ich irgendwann im Laufe der ersten Jahre als Mutter begriffen habe, dass es tatsächlich stimmt: VIELES müssen wir unseren Kindern gar nicht explizit beibringen, sie lernen es einfach, in dem sie unser Verhalten kopieren. Wie krass praktisch das ist … wenn sie jetzt nicht gerade eher uncoole Eigenschaften oder Verhaltensweisen von uns kopieren. ;) Nehmen wir doch mal als (positives) Bespiel Höflichkeit. ;) Also: ICH sage immer bitte und danke und bin höflich zu Menschen (die auch höflich zu mir sind – Ausnahmen bestätigen die Regel ;) ) und meine Kinder handhaben es genauso, obwohl ich niemals, oder zu mindestens nur sehr selten, GESAGT habe: Ihr sollt immer bitte und danke sagen, weil … das macht man halt so als netter Mensch. Sie haben es einfach übernommen und aus beobachteter Gewohnheit verinnerlicht.

Wenn man sich also dieses Beispiel mit der Höflichkeit vor Augen hält, möchte man doch meinen, dass es in vielen anderen Bereichen exakt genauso pädagogisch gemütlich abläuft … man lebt etwas als Eltern vor und die Kinder übernehmen es. Schlicht, weil sie es als gegeben bzw. normal betrachten. Wie mega cool wäre es, wenn Erziehung immer so easy wäre! DAS wäre der Hammer!

Zumindest bei negativen Verhaltensweisen meinerseits – fluchen oder zu viel Süßkram essen zsw.– ist dem so. Es funktioniert erfahrungsgemäß fantastisch; viel besser sogar noch, als es mir lieb ist. In anderen Bereichen hingegen, die MIR wichtig wären … leider nicht.

Thema Ordnung

Jetzt hier weiterlesen

Neu in Familie

VG-Wort Pixel