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Lächeln und winken Wie Schwangerschaftskilos oft mehr als nur den Körper belasten

Lächeln und winken Schwangerschaftskilos
© laecheln-und-winken.com
In der ersten Schwangerschaft, damals mit der Mausemaus, habe ich insgesamt 28 Kilo zugelegt. Richtig wahrgenommen habe ich diese doch recht üppigen Schwangerschaftskilos eigentlich aber erst nach der Geburt des Kindes. Vorher konzentrierte ich mich auf meinen wunderschönen Bauch und strafte die Waage einfach Lügen. 

Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mit Freundinnen zusammensaß und Stein und Bein schwor, dass die Umstandshose, die ich X Nummern größer als von mir gewohnt, trug, auf jeden Fall ein falsches Etikett eingenäht hätte. Diese Größe könne überhaupt nicht stimmen. Ich war wirklich fest davon überzeugt! Erst als der Bauch leer war, konnte ich sehen, dass die Größen-Auszeichnung möglicherweise doch richtig gewesen war.

Wie eine Keule schlug meine Körperwahrnehmung aus der Essstörung zu und zeigte mir ein Bild, dass dafür sorgte, dass ich mein eigenes Spiegelbild kaum noch ertrug. Natürlich hatte ich durch die Geburt schon einiges an Kilos verloren, aber es waren auch sehr viele geblieben. Logisch. Hatte ich sie mir doch neun Monate draufgefuttert. Und ich brauchte dann auch tatsächlich genau neun Monate, um sie wieder los zu werden. Wie sich herausstellte, hatte mein Körper damit aber sogar die richtige Entscheidung getroffen. Ich verbrannte wie eine Irre Kalorien beim Stillen. Hätte ich diese vielen Kilos nicht in Petto gehabt, wäre ich garantiert in ein sehr schlimmes Untergewicht gerutscht. Schließlich war mein Ausgangsgewicht vor der Schwangerschaft damals immer noch das einer zumindest leicht essgestörten Person.

In der zweiten Schwangerschaft nahm ich mir gleich zu Anfang vor, den Gelüsten NICHT ständig nachzugeben und mein Gewicht besser im Blick zu behalten. Allerdings … hatte ich keine Chance. 

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