
EIN SCHLEICHENDER PROZESS
Wirbelwind konnten wir als erstes Kind ziemlich lange von Süßigkeiten fern halten, was uns bei Wölkchen nicht mehr gelang. Mütter von mehreren Kindern kennen das, oder? OK, Wirbelwind durfte mit einem Jahr auch mal an einem Eis lecken, aber statt Keksen und Gummibärchen gab es für sie Rosinen und Hirsebällchen. Und sie war zufrieden damit. Doch dann kam der Kindergarten. Und auch wir wurden nachlässiger. Immer mehr Süßigkeiten schlichen sich ein. Hier ein Gummibärchen, dort ein Stück Schokolade. Und ehe wir uns versahen, also nun mit vier Jahren, haben wir ein kleines Naschmonster erschaffen. Es ist, als wolle sie all die verlorene Naschzeit im Kleinstkindalter nachholen.
EINE IDEE
Diese Frage nach dem Naschen, wollte ich nicht mehr hören. Und auch sonst wollte ich einmal testen, wie weit Wirbelwind eigentlich gehen würde bzw. wie groß ihr Verständnis für ihren eigenen Körper ist. Wie viel würde sie naschen, wenn sie ungehinderten Zugang zum Schlaraffenland hätte?