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Wiebke Verflixter Alltag "Mama, kann ich was naschen?" – oder: wie wir Naschbox und Wochenplan einführten

"Maaaamaaa, kann ich was naschen?" Kennt Ihr diese Frage? Also ich durfte sie mir mehrmals am Tag anhören, nur um Wirbelwind dann zu erklären, dass sie gerade Zähne geputzt hat, dass gleich Abendbrot ist oder sie doch eben erst Mittag gegessen habe. Egal wann diese Frage kam, sie ließ mein Herz gleichmal etwas schneller pochen. Ja, es nervte. Konnte dieses Kind denn nicht einfach mal nichts naschen?
Blog Verflixter Alltag Naschen
© Verflixter Alltag

EIN SCHLEICHENDER PROZESS

Wirbelwind konnten wir als erstes Kind ziemlich lange von Süßigkeiten fern halten, was uns bei Wölkchen nicht mehr gelang. Mütter von mehreren Kindern kennen das, oder? OK, Wirbelwind durfte mit einem Jahr auch mal an einem Eis lecken, aber statt Keksen und Gummibärchen gab es für sie Rosinen und Hirsebällchen. Und sie war zufrieden damit. Doch dann kam der Kindergarten. Und auch wir wurden nachlässiger. Immer mehr Süßigkeiten schlichen sich ein. Hier ein Gummibärchen, dort ein Stück Schokolade. Und ehe wir uns versahen, also nun mit vier Jahren, haben wir ein kleines Naschmonster erschaffen. Es ist, als wolle sie all die verlorene Naschzeit im Kleinstkindalter nachholen.

EINE IDEE

Diese Frage nach dem Naschen, wollte ich nicht mehr hören. Und auch sonst wollte ich einmal testen, wie weit Wirbelwind eigentlich gehen würde bzw. wie groß ihr Verständnis für ihren eigenen Körper ist. Wie viel würde sie naschen, wenn sie ungehinderten Zugang zum Schlaraffenland hätte?

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