Wie geht es jetzt weiter?
Ich realisiere erneut, dass wir uns nicht an das Sterben und Abschied-nehmen „gewöhnen“ können, uns abhärten und Schmerz damit ausschließen. Weder die Kinder, noch wir Erwachsenen.
Wir werden Tage wie diese wohl in unserem Leben noch ziemlich oft durchleben und daran wachsen müssen. Auch wenn wir uns gerade wieder einmal ganz klein und verletzlich fühlen.
Und doch sind es gerade die Jüngsten, die mit solcher Stärke und Tapferkeit in jedem Tag die Sonne und das kleine, große Glück sehen!
Gerade die Kleinste, um die ich mich nun einmal mehr sorge – und fürchte, dass jene Trauer on top ihr stark zusetzt, steckte bereits gestern wieder mit ihrem dicken, fetten Lachen an!
Und schafft es, Trauer anzunehmen.
Denn das ist wichtig!
Ich möchte, dass meine Kinder lernen, die Traurigkeit und den Verlust anzunehmen und beobachte, wie ihnen das gelingt.
Genauso aber sehe ich auch, wie sie der Freude selbst an dunklen Tagen Raum lassen – wir lachen und weinen, umarmen uns und albern, alles an einem einzigen Tag.
Das ist Auszug aus dem Eltern Blog.