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Milch & Mehr Meal Prep: geplant Vorkochen für eine ganze Woche

Blog Milch & Mehr, Speiseplan
© Milch & Mehr
An diesem Blogpost über meine Mahlzeiten-Planung habe ich nun schon eine ganze Weile gearbeitet. Mehr als einen Monat lang habe ich nämlich fleißig Protokoll über unsere Mittagsmahlzeiten geführt, nachdem ich nun schon sehr häufig gefragt wurde, wie ich das mit dem gesunden, ausgewogenen Essen unter der Woche bewerkstellige.

Und dabei habe ich gemerkt, dass das „Meal Prep Tagebuch“-Schreiben eigentlich Spaß macht und auch für unseren Alltag eine kleine Bereicherung ist.

Die Wahrheit meines Konzepts ist eigentlich ein bisschen bitter-süß: wir, also meistens ich, aber gelegentlich auch mein Mann, stehen am Wochenende mehrere Stunden am Herd, während der andere etwas mit den Kindern unternimmt, damit dieser Haushaltsaspekt unter der Woche weniger Raum einnimmt.

Das machen wir schon so seit Geburt der Zwillinge im Sommer 2016 – also bin ich ein alter Meal Prep Hase und habe schon Mahlzeiten-Wochenpläne (zumindest gedanklich) geschrieben, als es noch gar nicht trendy war.
Ich mache es ein bisschen anders als üblich. Mein Plan beginnt nicht am Montag, sondern stets am Samstag, manchmal sogar schon am Freitag.

Wie Vorkochen für eine ganze Woche für uns funktioniert, welche Standardrezepte wir haben und was ich an konkreten Tipps dazu weitergeben kann, erfahrt ihr im Folgenden.

Mahlzeitenplanung mit Baby & Kleinkindern
Zunächst möchte ich aber vorweg noch mein Prinzip des Meal Preppingserläutern.
Eine ausgewogene, vollwertige Ernährung mit frischen Zutaten ist mir selbst sehr wichtig. Für die Kinder soll es dann noch zusätzlich altersgerecht sein.
Unter der Woche habe ich schon mit zwei Kleinkindern nicht geschafft, meinen Ansprüche gerecht zu werden. Da hab ich mir eher so Sachen wie Spiegelei oder Nudeln zugetraut.
Mit drei Kindern sind bislang alle Kochversuche in Stress ausgeartet. Somit machen wir „Meal Prep“ nun schon seit Sommer 2016 durchgängig: ich mache am Ende der Woche einen Großeinkauf, am Wochenende wird frisch und für die Woche vorgekocht, am Wochenanfang wird mehrere Tage aufgewärmt.

Der Speiseplan ist zeitweise echt eintönig. Einige Gerichte eignen sich gar nicht zum Vorkochen in großen Mengen und gibt es von daher nur noch sehr selten.
Allerdings ist der Plan auch nicht in Stein gemeißelt. Die Mengen, die täglich gegessen werden, variieren manchmal ganz schön. Deshalb überlege ich mir nur grob, wie lange mein Vorgekochtes in die Woche hineinreichen mag und kaufe noch für 1-2 Blitzgerichte ein, die zur Not auch noch in der folgenden Woche drankommen.

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