Also nun doch ein kleiner Bericht: Als wir uns entschieden haben, die Beide Wühlmäuse zu holen, war ich ehrlich fast ein bisschen erleichtert, denn drei Tage Einleitung zwischen „Wehen der Hölle“ und „Absolut nichts“, alles mit geplatzter Fruchtblase (ekelig, da der Körper jede Stunde ca. 500 ml nachproduziert und das nun ja einfach so aus einem rausläuft), reichten auch mir dann irgendwann. Ich hätte die Mäuse wirklich sehr gerne auf natürlichem Wege zu Welt gebracht, ich hatte es mir sogar sooo gewünscht, habe aber auch vorher schon gesagt, dass wenn es nicht geht, geht es nicht und dann bin ich bereit für einen KS. Das Wichtigste war mir, dass die Krümel Wehen „miterlebt“ haben, dass sie nicht einfach ohne „Vorwarnung“ geholt werden und dass, sollte es ein KS werden müssen, Ihre Lippen mit meinem Scheidensekret (wurde vorher natürlich auf Infektionen untersucht) benetzt werden würden.
Als ich also abends ins Bett ging, wusste ich, dass ich nächsten Tag Mama werden würde. MAMA, ich!! <3
Villla Kuntabunt Mein Geburtsbericht, nichts für schwache Nerven!
© kuntabunt.de
Ich habe lange überlegt, ob ich über die Geburt der Sonntagskrümel und den Kaiserschnitt schreiben mag. Zusammenfassend fand ich ihn nämlich so fürchterlich, schrecklich und Angst einflößend, dass ich sehr gehofft habe, ihn einfach verdrängen zu können. Das war der Plan und wie das so mit Plänen ist, wisst Ihr ja selber…