Was ich brauche, was ich nicht brauche und wie ich mir eine schöne Geburt vorstelle. Immer wieder schreibe ich Gedanken auf, sortiere, höre mir Geschichten von Freundinnen an und weiss, was ich möchte. Wie ich meinen Geburtsplan geschrieben habe?
Mein Geburtsplan – Ein Plan, um das Trauma hinter mir zu lassen
Warum soll man einen Geburtsplan schreiben? Sind nicht Geburten die Momente, die nicht planbar sind? Natürlich kann ich nicht alles genau planen, ich kann aber überlegen, was mir gut tun wird. Was ich auf keinen Fall möchte und was mir wichtig ist. Ganz oben steht da Wertschätzung und Offenheit, ich möchte über jeden Schritt informiert werden. Denn ich glaube, dass das der größte Fehler beim Kaiserschnitt gewesen ist, ich wusste nicht was als nächstes passiert und was mit mir gemacht wurde. Deshalb kommuniziere ich ganz offen, dass ich die Abläufe ganz genau erklärt haben möchte.
Was ist mir wichtig?
Jede Schwangerschaft ist anders, jede Geburt ist anders und doch haben alle etwas gemeinsames. Geburten sind der intimste Momente im Leben einer Frau. Niemals wird es etwas vergleichbares geben und nie wieder kann man diese erlebten Minuten verändern, rückgängig machen oder im Gedächtnis verändern. Danach ist man ein anderer Mensch und im besten Falle zum ersten Mal Mutter.
Frau Raufuss Mein Geburtsplan – Wie Frau Raufuss ihre Traumgeburt plant
© frauraufuss.de
Meine erste Geburt war alles, nur nicht schön. Bis heute sind die Wunden tief, der Schmerz groß und die Erinnerung ist keine, die ich noch einmal erleben möchte. Und doch ist diese erste Geburt wichtig. Um zu reflektieren und für mich zu sortieren, was ich anders machen möchte.