Aber es gibt Sachen und Situationen, die wir selbst auch beeinflussen können. Es gibt nicht nur zwei Extreme, was aber mein Eindruck auf Social Media ist.
Disclaimer: Wir haben das Glück, dass die digitale Schule beim Großen extrem gut organisiert ist und er das selbständig erledigen kann. Die Schule ist beim Mittleren offline, aber dennoch gut organisiert und strukturiert. Mein Arbeitsaufwand ist genauso wie sonst mit Hausaufgaben, dass es mal eine Frage gibt oder ich etwas korrigieren soll. Außerdem haben wir die Privilegien, dass wir die Ausstattung und das Wissen haben. Ich kann flexibel arbeiten und arbeite nicht Vollzeit. Der Tatsache bin ich mir bewusst.
1. Perfektionismus ablegen
Ich glaube, manches liegt an unseren eigenen Ansprüchen. Wir haben aber keine normalen Zeiten. Alles ist „gut genug“. Jede/r muss für sich selbst überlegen, wo die persönlichen Prioritäten liegen. Möchte man ein perfekt ordentliches Zuhause, weil man sich nur selbst wohl fühlt oder ist es eine gesellschaftliche Erwartung? Wenn es einem selbst sehr wichtig ist, prima. Macht man es aber eher, weil „man“ es so tut: Ansprüche anpassen. Muss alles ordentlich und super sauber sein? Besuch hat man ohnehin keinen.
Müssen alle Aufgaben und Zusatzaufgaben perfekt erledigt sein? Gibt es irgendwo da ein Maß, was „ausreichend“ ist? Auch, was Noten betrifft. Was muss man im Job leisten, dass es ausreicht? Muss Essen immer warm, gesund und vitaminreich sein? Wie gesagt, wenn es einem selbst wichtig ist, macht man weniger Abstriche. Aber vielleicht gibt es da eben auch ein individuelles „gut genug“?
BloggerMumof3Boys Meine 7 Tipps zur Stressreduktion in Homeschool & Homeoffice

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Seit Dezember sind wir wie viele andere Familien wieder in der Situation, dass wir geschlossene Schulen und Distanzlernen und dazu Arbeit, Alltag und alles Andere irgendwie schaffen müssen. Und das „irgendwie“ ist mein Stichwort. Es gibt Dinge, die wir tun müssen, wo wir keine Wahl haben, also grundsätzlich Homeschool und Homeoffice.