Irgendwo zwischen Panikmache, kursierenden Fake News und wissenschaftlich fundierten Hard Facts befinden wir uns. Eine Familie mit 3 Kindern mit eingeschränktem Ausgang. Mit Großeltern, die aufgrund ihres als Alters als Risikogruppe klassifiziert wurden, jedoch weder chronische Krankheiten noch in gravierender Art und Weise physische Schwächen aufweisen. Aber die Maßnahmen der Regierung sehen vor, dass soziale, ausserhäusliche Kontakte unterlassen werden. Die Coronakrise betrifft uns alle, ob Groß oder Klein. Denn wir sind mittendrin in der Coronavirus-Blase, und wir alle wissen nicht genau, welche weiteren Konsequenzen auf uns zukommen werden, und wie die Entwicklung verläuft. Es ist Neuland, welches wir mit unserer Familie beschreiten, und genau das macht uns stark und hält uns zusammen, unabhängig davon, was noch auf uns zukommen wird. Eines ist inzwischen gewiss: Kindergarten und Schule sind für uns die nächsten Wochen gestrichen. Quasi von heute auf morgen.
Das tägliche Leben nimmt natürlich weiter seinen Lauf, auch wenn es in ungewohnter Weise abgeändert wird und an die aktuellen Umstände angepasst wird. Gewohnheiten, denen wir bis dato keine weitere Beachtung geschenkt hatten, werden neu definiert. Plötzlich sind wir hautnah am Geschehen, sind vielleicht besorgt, aufgewühlt, und ein Teil nimmt den Trubel rund um den Corona-Virus es eher gelassen. Wir sind in Krisenzeiten dazu angehalten, eine Stopp-Taste zu drücken, und neue Wege zu finden, die uns das Leben erleichtern oder gar aufrecht erhalten. Ob wir nun wollen oder nicht, wir alle sind dazu aufgerufen, Mittel und Wege zu finden, der unser aller Bedürfnisse erfüllt. Als ich heute bei strahlendem Sonnenschein einen Spaziergang neben dem Bach unternahm, kam es mir vor, als fände das Leben momentan verlangsamt statt. Ich betrachtete den sandigen Boden und das glasklare Wasser, das gemächlich im Bachlauf plätscherte.Etwas abseits wurde Geäst zusammengetragen, das auf der Wasseroberfläche ein Nest bildete, und inmitten dieses Nestes sammelten sich die blühenden Knospen von Palmkätzchen.
Ich atmete die frische, kalte Frühlingsluft ein, vernahm das Trällern der Singvögel und dachte: wie wundervoll die Natur doch ist. Und ich kam zu dem Entschluss: ich möchte die nächsten Wochen und Monate wieder vermehrt dazu nutzen, dieser Zeitspanne einen besonderen Charakter zu verleihen, der Raum gibt für Achtsamkeit, der den Forscherdrang der Kinder fördert und uns wieder ein Stück näher zur Natur bringt. Was wäre, wenn wir unseren Fokus gezielt auf das lenken, das unseren Körper und Geist stärkt? Das und Freude macht und staunen lässt? Die Natur ist ein unendlicher Spielplatz, der uns gleichzeitig unsere müden Glieder mit frischer Luft versorgt und dazu beiträgt, dass uns nicht die Decke auf den Kopf fällt. Das beste und auch einfachste Mittel zur Stärkung des Immunsystems und ein Ort der Erholung und Entspannung!
So sind meine Ideen dazu entstanden, welche Aktivitäten wir gemeinsam mit unseren Kindern in krisengebeutelten Zeiten setzen können, um uns ein Stückchen Freiheit inmitten von Zwängen, Entbehrungen und Vorschriften zurückzuerobern.
Titantinas Ideen Meine Ideen für Kinderaktivitäten während der Coronakrise
© titantina.at
Die aktuelle Coronapandemie verlangsamt unser Leben. Der Alltag wird beherrscht von Angst, Sorgen und Ungewissheit. Welche Outdoor Aktivitäten wir in Zeiten des sozialen Rückzuges unseren Kindern anbieten können, zeige ich euch heute!