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Mama steht Kopf Meine Kinder, ihre Bedürfnisse & ich

Blog Mama steht Kopf Bedürfnisse
© AndreyPopov / iStock
„….an diesem wunderschönen sonnigen Tag….“ tönt die nervig freundliche Stimme aus dem Lautsprecher des Discounters. Der, der sogar über einen eigenen Radiosender verfügt! Und welchen ich am frühen verflucht-ätzend sonnigen Morgen nur allzu schwer ertragen kann!

Glaubt mir, würde mir dieser dämliche Grinse-Typ jetzt vor die eigene Visage treten, ich könnte für nix garantieren! Ich gehe jedenfalls schwer davon aus, dass er – völlig auf Droge- vor sich hin grinst, während er seinen fröhlichen „Shopping-ich-geb-Dir-heute-die-besten-Ratschläge-Singsang“ herunter rattert! 
„…ganz sicherlich werden auch Sie heute Nachmittag noch einmal die Stühle auf der Terrasse zurechtrücken wollen, um die letzten warmen Sonnenstrahlen zu genießen“

Boah! Echt jetzt!? 
Und beinahe ertappe ich mich dabei, wie sich die eigene Hand nur ein klein wenig, so’n klitzekleines bisschen, gedanklich zur Faust ballt, während ich mit der Anderen die Einkäufe auf’s Band lege.  
ICH werde heute Nachmittag keine Sonne genießen!

Weder im Freibad, das tatsächlich noch ein paar Tage geöffnet hat, und schon einmal gar nicht auf der eigenen Terrasse!
Ich werde wieder verzweifeln und insbesondere an mir selbst und den eigenen Fähigkeiten zweifeln.
Diesen Nachmittag. So viel sei gewiss!
Ich werde rotieren, dabei in’s Stolpern kommen und fast scheitern.

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