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Einer schreit immer – die Wahrheit über das Leben mit Zwillingen Meine Mutter-Morphose zum Weichei

Hormone, ihr bösen Tiere… So ziemlich jede Mami weiß was ich meine. Vor der Schwangerschaft, als man noch einigermaßen normal war, da war so vieles im Leben einfach „ungefährlicher“. Aber dann lernt man plötzlich, dass hinter jeder Ecke die große böse Gefahr lauern kann.

Schon in der Schwangerschaft mit dem Throni fing es an: diese bösen kleinen Hormon-Tierchen schlichen sich von hinten an und infizierten meinen sonst einigermaßen klaren Verstand mit den wildesten Gedanken. Kurz: ich wurde ein Weichei. Eine liebe Freundin hatte mir mal davon berichtet, dass man im schwangeren Zustand schon weinen muss, wenn man ein niedliches Katzenbild im Internet sieht. Fand ich damals ziemlich schwachsinnig.

Bis mir eines Tages diese fiesen kleinen HOR-MONster mein liebstes Hobby raubten! In meiner VKZ (Vor-Kinder-Zeit) waren Trashfilm-Abende ein fester Bestandteil meiner Freizeitplanung. Mit meiner besten Freundin Königin Marie Antoinette und ihrem Mann Bob dem Baumeister verbrachte ich so manchen Samstagabend auf dem Sofa und lachte über die geistigen Meisterleistungen Hollywoods. Wahrscheinlich eher eines kleinen Vorortes von Hollywood, denn qualitativ anspruchsvoll war keiner dieser Filme.

Wer kommt darauf, ein gen-manipuliertes Schaf Leute angreifen zu lassen? Wieso muss man bei manchen Zombies die Batterie entfernen um sie unschädlich zu machen? Und was haben die Leute geraucht, die einen Film über menschenfressende Mörder-Spermien machen, die die Weltherrschaft an sich reißen wollen? Wie ihr euch denken könnt, war ein Glas Rotwein an solchen Abenden ständig in Reichweite. Es ging dabei nicht um blutiges Geschnetzel oder splatterartige Dokumentationen aus dem Schlachthof, es sollte nur lustig sein und ein bisschen gruselig sein. Nur ein ganz kleines bisschen gruselig…
 

Und plötzlich ist alles anders…

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