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Rubbelbatz Warum wir als Familie gerne minimalistisch leben

Blog Rubbelbatz Minimalismus
© Rubbelbatz
Minimalismus mit Kindern ist für viele schwer vorstellbar. Kinder brauchen doch so viele Sachen! Doch gerade jetzt, wo wir uns auf unser Leben aus dem Koffer vorbereiten, merke ich wie unser minimalistischer Lebensstil als Familie mit Kind eigentlich genau richtig für uns ist.

Minimalistisch Wohnen mit Kindern – Funktioniert das?
Im Alltag fällt es mir oft gar nicht so auf – erst wenn wir Besuch bekommen: Unsere Wohnung sieht nicht aus, wie man es bei einer Familie mit Kleinkind erwarten würde. Wir haben kein Kinderzimmer, relativ wenig Spielzeug und die wenigen Möbel sind hauptsächlich Überbleibsel aus unserer Studentenzeit. Stauraum haben und brauchen wir kaum, auch der Keller ist fast leer. Kinderkleidung besitzen wir fast nur in aktueller Größe, denn jeder von uns drei hat nur eine Schublade im “Kleiderschrank” – einer schlichten kleinen Kommode aus Holz.

Vor einiger Zeit habe ich festgestellt, dass es dafür einen Namen gibt und einen richtigen “Trend” in allen Lebensbereichen: Minimalismus.

Definition
Was bedeutet Minimalismus?

Wikipedia erklärt Minimalismus so:

Minimalismus oder Downshifting genannt, bezeichnet einen Lebensstil, der sich als Alternative zur konsum­orientierten Überflussgesellschaft sieht. Konsumkritische Menschen versuchen, durch Konsumverzicht Alltagszwängen entgegenzuwirken und dadurch ein selbstbestimmteres, erfüllteres Leben zu führen.
 

Man findet diesen Eintrag unter “Einfaches Leben”. Und genau darum geht es. Das Leben einfach halten, sich nicht unnötig Ballast aufbürden. Heruntergebrochen gibt uns das Weniger an materiellen Dingen die Möglichkeit zu sehen, was wirklich zählt in unserem Leben. Was uns wirklich glücklich macht.

Medien und Gesellschaft suggerieren uns manchmal, dass wir glücklicher sein könnten, wenn wir noch mehr Dinge besitzen. Dass jedes Problem durch eine Anschaffung zu lösen sei. Natürlich sind einige Dinge mit Kindern praktisch oder hilfreich. Ohne unsere Babytragen zum Beispiel wären wir die ersten 1,5 Lebensjahre unseres Sohnes heillos verloren gewesen.

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